Meine Pasta Amatriciana ist ein klassisches all’Amatriciana Rezept für das traditionelle italienische Gericht mit Tomatensoße, Guanciale Speck und würzigem Pecorino Romano. Das leckere Nudelgericht stammt ursprünglich aus dem italienischen Städtchen Amatrice, daher kommt auch der Namen. Es ist einfach zu kochen und schmeckt himmlisch.
Beide Versionen des uralten Traditionsrezepts verwenden kurze gerippte Nudeln, die die Sauce gut aufnehmen. Für Bucatini Amatriciana nehmt Ihr Pasta, die im Inneren hohl ist und die Soße darin aufnimmt. Und für Rigatoni Amatriciana kommen die klassischen Rigatoni zum Einsatz.
Zutaten für Pasta Amatriciana
Für dieses Originalrezept für Pasta all’Amatriciana braucht Ihr nur eine Handvoll Zutaten. Und auch hier gilt, dass die Qualität der Zutaten entscheidend ist, vor allem, wenn es nur so wenige Zutaten sind. Hier ein Überblick, was Ihr braucht:
- Guanciale: Das ist ein italienischer Speck aus Schweinebacke oder Schweinebäckchen. Er hat einen hohen Fettanteil und wird mit Salz, Pfeffer und manchmal Kräutern wie Rosmarin oder Knoblauch gewürzt, bevor er mehrere Wochen luftgetrocknet wird. Ihr könnt Pancetta oder ungeräucherten Speck als Ersatz für Guanciale verwenden. Im Vergleich zu Pancetta (Speck aus dem Schweinebauch) hat Guanciale einen intensiveren, würzigeren Geschmack und sorgt für eine cremige Konsistenz in Saucen, da sein Fett beim Braten schmilzt.
- San Marzano Tomaten: Diese Tomatensorte enthält weniger Säure und ist super geeignet für die Soßenbasis.
- Pecorino Romano: Das ist ein Käse aus Schafsmilch mit einem salzigen leicht säuerlichen Geschmack.
- Trockene Pasta: Rigatoni sind die perfekten Nudeln, um die Sauce gut aufzunehmen. Bucatini oder Spaghetti funktionieren aber auch sehr gut.
- Rote Chiliflocken oder frische Chili: Damit bekommt die Sauce mehr Wärme, ohne zu dominant zu sein.
- Weißwein: Am besten nehmt Ihr einen trockenen Weißwein zum Ablöschen des Guanciale.
- Zwiebeln: Sie geben richtig Geschmack. Optional könnt Ihr auch noch Knoblauch verwenden.
Rezept für Pasta Amatriciana – so geht’s!
Das Pasta Amatriciana Rezept könnt Ihr ohne viel Aufwand mit wenig Zutaten kochen. In nur drei Schritten habt Ihr die italienische Pasta all’Amatriciana auf dem Tisch.
Schritt 1: Guanciale und Sauce kochen
Den Guanciale bratet Ihr in einer Pfanne sanft goldbraun an, bis das aromatische Fett austritt. Mit etwas Chiliflocken, Zwiebeln und zerkleinerten Tomaten lasst Ihr ihn zu einer herzhaften aromatischen Sauce köcheln. Nach den Zwiebeln löscht Ihr alles mit Weißwein ab, bevor die Tomaten dazukommen.
Schritt 2: Pasta kochen
Während die Sauce köchelt, könnt Ihr die Pasta in kochendem Salzwasser al dente kochen. Bevor Ihr das Nudelkochwasser abschüttet solltet Ihr etwas davon abschöpfen und aufbewahren. Damit könnt Ihr die Sauce noch veredeln.
Schritt 3: Alles vermischen
Die gekochte Pasta gebt Ihr in die Sauce und vermischt alles. Nun noch Pecorino und einen Spritzer Nudelkochwasser hineingeben und mit extra Käse und schwarzem Pfeffer abschmecken. Fertig ist die Pasta all’Amatriciana!
Die genauen Zutaten und Mengen für das Pasta Amatriciana Rezept findet Ihr unten in der Rezeptkarte, die Ihr auch ausdrucken könnt.
5 Gründe die für das Pasta Amatriciana Rezept sprechen
- Authentisches italienisches Essen: Traditioneller geht es fast nicht wie bei dem Pasta all’Amatriciana Rezept.
- Schnell und einfach: Ganz wenig Aufwand und fertig in weniger als einer Stunde.
- Würzige Aromen: Der knusprige Guanciale mit den säuerlichen Tomaten und dem salzigen Pecorino versprechen ein Aromafeuerwerk.
- Comfort Food das auch elegant ist: Ihr könnt Euch unter der Woche damit verwöhnen und auch Gäste damit beeindrucken.
- Noch besser am nächsten Tag: Das ist so ein Essen, das am nächsten Tag noch besser schmeckt, weil sich die Aromen über Nacht verbinden.
Weintipps zu Rigatoni all’amatriciana
Zu einer Pasta all’Amatriciana passt am besten Rotwein. Hier habe ich ein paar Weintipps für Euch. Denn so ein leckeres Essen verdient den besten Wein:
- Montepulciano d’Abruzzo: Ein fruchtiger Rotwein, der gut zu dem herzhaften Guanciale und Pecorino Romano passt.
- Cesanese del Piglio: Ein Rotwein, der die subtilen Gewürze und tiefen Umami-Aromen der Pasta Amatriciana perfekt aufnimmt.
- Chianti Classico: Ein klassischer Rotwein mit einer erdigen Note. Passt super zu dem salzigen Geschmack des Guanciale.
Wenn ihr Rigatoni all’Amatriciana mögt, werdet ihr auch diese Pasta-Klassiker lieben
Pasta Amatriciana ist ein richtiges Wohlfühlgericht. Wenn Ihr Lust auf ähnliche würzige Italien-Klassiker habt, dann schaut Euch mal diese Rezepte an:
- Pasta Puttanesca: Nudelgericht mit einer Knoblauch-Tomaten-Sauce voller Oliven, Kapern und Sardellen für den herrlichen Umami-Geschmack. Für Fans von mediterranen Rezepten!
- Spaghetti Carbonara: Den köstlichen Geschmack von Carbonara kennt wahrscheinlich jeder. Dieses Original Carbonara Rezept mit Guanciale, Eiern und Pecorino Romano wird Euch begeistern.
- Bolognese mit Kalbfleisch: Diese Bolognese wird lange gekocht, damit sich die Aromen des Kalbfleischs, Tomaten und Aromaten verbinden. Dazu passen Tagliatelle oder Pappardelle.
Pasta Amatriciana (Rigatoni all’amatriciana)
Original Pasta Amatriciana Rezept mit Rigatoni, Guanciale, San Marzano Tomaten und Pecorino Romano Käse. Die Pasta all’Amatriciana ist ein richtiges Wohlfühlessen mit tiefen Aromen.
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Zutaten
- 150 g Guanciale, in Streifen geschnitten, (alternativ Pancetta oder ungeräucherter Speck)
- 1/2 TL Rote Chiliflocken oder 1 frische rote Chilischote, entkernt und gepresst
- 1 Kleine gelbe Zwiebel, klein gehackt
- 1 Knoblauchzehe, gepresst (optional)
- 125 ml Trockener Weißwein
- 2 x 400 g Dose San Marzano Tomaten, mit der Hand oder Kochloffel zerkleinert
- 50 g Pecorino Romano Käse, fein gerieben, und etwas mehr zum Servieren
- Meersalz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer, nach Geschmack
- 400 g Trockene Pasta (Rigatoni, Bucatini oder Spaghetti)
Zubereitung
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Guanciale braten: In einer großen Pfanne auf niedriger bis mittlerer Stufe den Guanciale mit roten Chiliflocken oder frischer Chilischote langsam braten bis das Fett austritt und der Guanciale sanft goldbraun wird (ca. 4-5 Minuten). Achtung: Nicht zu lange kochen! Er kocht später mit den Zwiebeln weiter.
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Zwiebeln kurz anbraten: Zwiebeln einrühren und kochen bis sie zart sind (5-6 Minuten). Wenn Ihr Knoblauch verwendet, diesen auch dazugeben und kochen bis er duftet (1 Minute).
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Mit Wein ablöschen: Weißwein in die Pfanne gießen, die Hitze etwas erhöhen und alles köcheln lassen, bis die Sauce etwa auf die Hälfte eingekocht ist (2-3 Minuten).
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Sauce köcheln: Tomaten dazugeben, leicht würzen und zum Köcheln bringen. Herd auf kleine Stufe stellen und köcheln lassen, bis die Sauce andickt (25-30 Minuten). Ab und zu umrühren.
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Pasta kochen und vermengen: Während die Sauce köchelt, Pasta in einem großen Topf mit kochendem Salzwasser al dente kochen (vgl. auch Packungsanleitung). Etwa 125 ml vom Kochwasser auffangen – das sorgt später für eine schön geschmeidige Sauce. Gekochte Pasta in die die Sauce geben und auf mittlerer Stufe kochen (1-2 Minuten). Pfanne vom Herd nehmen und Pecorino Romano einrühren. Je nach gewünschter Konsistenz etwas vom Nudelwasser dazugeben, so wird die Sauce schön cremig.
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Servieren: Pasta Amatriciana auf Teller verteilen und mit extra geriebenem Pecorino und frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer garnieren. Heiß servieren. Enjoy!
Tipps
Für die beste Pasta Amatriciana empfehle ich:
- Original italienische Zutaten verwenden: Guanciale, Pecorino Romano und Qualität Sanz Marzano Tomaten machen hier den Unterschied.
- Guanciale ist ein traditioneller Speck aus der Schweinebacke. Alternativ könnt ihr Pancetta oder ungeräucherten Bauchspeck verwenden.
- Guanciale langsam braten: Damit das Fett schmilzt und austritt, den Guanciale bei moderater Hitze braten und nicht zu lange braten. Wenn Guanciale anbrennt schmeckt er bitter. Deswegen heißt es hier slow cooking!
- Gewürze verwenden: Chiliflocken oder schwarzer Pfeffer sorgen für ein ausbalanciertes Gericht. Die Menge könnt Ihr nach Geschmack bestimmen.
- Pasta al dente kochen: Die Pasta sollte im Kern noch etwas hart sein, denn sie kocht in der Sauce weiter, damit sie Aroma aufnehmen kann. Zu weich gekochte Pasta schmeckt nicht gut!
- Nudelkochwasser verwenden: Schon ein Spritzer des Nudelkochwassers hilft beim Emulsionen der Sauce und macht sie schön seidig. Das macht die Stärke, die im Nudelkochwasser drin ist.
Für eine entspannte Atmosphäre in der Küche empfehle ich Euch meine persönliche Elle Republic: Chilled Out Kitchen Tunes Playlist auf Spotify.
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