Quinoa Salat mit Erbsen, Spargel und Dicke Bohnen, Ackerbohne, Fava Bohnen

Warum mache ich eigentlich so viele Salat-Rezepte? Klar, weil es gut schmeckt und es ein leichtes Essen ist, vor allem abends. Aber auch weil es so schnell geht. Und das sind ja die drei Grundregeln von Elle Republic: es muss gut schmecken – es muss gesund sein – es soll schnell zu kochen sein.

Der Quinoa Salat mit Erbsen, Spargel und Dicke Bohnen erfüllt diese Kriterien. Ihr könnt auch den Quinoa weglassen und das Gemüse zu gegrilltem Fisch oder Huhn verwenden. Wie Ihr wollt. Ich mache auch gerne gebratenen Parmaschinken dazu. Auch sehr lecker.

Dicke Bohnen oder Fava Bohnen

Dicke Bohnen sind auch unter dem Namen ‚Fava Bohnen‘ oder ‚Ackerbohnen‘ bekannt. Wenn man sie frisch kauft, dann muss man sie aus der Hülse puhlen und mehrmals in Wasser aufweichen und schälen, damit die durchsichtige Haut jeder Bohne entfernt werden kann. Frische Bohnen brauchen also etwas mehr Zeit, aber sie sind den Extra-Aufwand wert. Sie schmecken süßlich und etwas butterig. Da denkt man gleich an den Sommer!

Passenderweise habe ich dieses Bild auch auf dem Markt in Aix-en-Provence aufgenommen. Ein wunderschöner Markt. Deswegen bin ich diesen Sommer auch wieder da 🙂

Dicke Bohnen blanchiert und gepellt
Dicke Bohnen blanchiert und gepellt
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Quinoa Salat mit Erbsen, Spargel und Dicke Bohnen


Rezepttyp Beilage, Salat
Kategorie Mediterrane Küche
Vorb. 15 Minuten
Kochzeit 25 Minuten
Gesamt 40 Minuten
Portionen 4
Autor Elle

Zutaten

Für den Salat:

  • 200 g Ungekochte Quinoa gewaschen
  • 500 ml Wasser
  • 500 g Frische Dicke Bohnen oder alternativ 100 g aufgetaute und geschälte Dicke Bohnen
  • 1 Bund grüner Spargel (ca. 500 g)
  • 60 g aufgetaute Erbsen (ca. 1/2 Tasse), im Frühjahr und Sommer gehen auch frische Erbsen
  • 1 Chicorée, klein geschnitten
  • 4 EL Natives Olivenöl extra virgin
  • 2 Schalotten, in dünne Scheiben geschnitten
  • 4 Scheiben Parmaschinken (oder Serranoschinken)

Für das Dressing:

  • 3 EL Natives Olivenöl extra virgin
  • 1 EL Fein geriebener Parmesan-Käse
  • Saft von 1,5 Zitronen
  • Meersalz und Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung

  1. In einem mittel großen Kochtopf die Quinoa mit dem Wasser vermischen und zum Kochen bringen. Dann den Herd auf kleine Stufe stellen und 15-20 Minuten köcheln lassen, bis die Quinoa weich ist. Dann vom Herd nehmen und 5 Minuten zur Seite stellen. Danach mit einer Gabel auflockern und zum Abkühlen auf die Seite stellen.


  2. In einer kleinen Schüssel das Olivenöl, den Parmesan und den Zitronensaft gut vermischen. Dann mit Salz und Pfeffer würzen und zur Seite stellen.


  3. Die Bohnen schälen und in einem mittel großen Topf mit kochendem Salzwasser 4 Minuten lang kochen bis sie weich sind. Dann die Bohnen mit einer Schöpfkelle mit Löchern in ein Sieb geben, das in einer Schale mit eiskaltem Wasser liegt. Die Bohnen ein paar Minuten darin abkühlen lassen. Dann das Sieb mit den Bohnen hochnehmen und die dünne Haut schälen, in dem man sie leicht drückt, dann geht die Haut leicht ab. Dann die Bohnen in eine große Schale geben.


  4. Das Wasser im Topf wieder zum Kochen bringen und den Spargel darin kochen, bis er weich ist (3-4 Minuten, das hängt von der Größe ab). Mit einer Spargelzange den Spargel in ein Sieb geben, das in Eiswasser liegt. Dann das Sieb hochnehmen und den abgekühlten Spargel zusammen mit den Erbsen und dem Endiviensalat in die Schüssel mit den Fava Bohnen geben.
  5. In einem kleinen Topf das Olivenöl erhitzen und die Schalotten auf mittlerer Stufe dünsten. Immer wieder umrühren, bis sie goldbraun sind (10-12 Minuten). Dann zur Seite stellen.


  6. In der Zwischenzeit in einem kleinen Topf den Parmaschinken auf mittlerer Hitze braten, bis er knusprig ist (ca. 10 Minuten). Dann zur Seite zum Abkühlen stellen. Wenn er kalt ist, klein schneiden.


  7. Jetzt den Quinoa in die Schüssel mit dem Gemüse geben und das Dressing darüber geben. Mit Salz und Pfeffer würzen und gut vermischen.


  8. Den Salat in eine große Salatschüssel geben und mit den Schalotten und dem Parmaschinken garnieren.


  9. Enjoy!


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2 Kommentare

  1. Noch ein weiteres Argument für Salat ist doch, dass er kalt gegessen werden kann. So macht man ein Mal Salat und es ist kein Problem, wenn dann alle Familienmitglieder zu unterschiedlichen Zeiten essen möchten 😉 Daher hat meine Mutter früher auch oft Kartoffelsalat gezaubert, wenn alle drei Kinder wann anders nach Hause kamen und dann natürlich Bärenhunger hatten.

    Dein lecker aussehender Salat hat mich mal wieder daran erinnert, dass ich meine Mutter fragen wollte, ob wir nicht mal wieder Bohnen essen könnten. Da habe ich schon seit Tagen Lust drauf, aber vergesse es immer wieder, wenn es um die Frage geht, was wir kochen wollen. Dicke Bohnen habe ich aber, soweit ich weiß, noch nie gegessen… und da ich auch kein Freund von aufwändiger Zubereitung bin, bleibt das vielleicht auch noch eine Weile so…

    Liebe Grüße

    • Danke Dir für Deinen schönen Kommentar. Ich würde sagen, die Dicken Bohnen sind den Aufwand auf jeden Fall wert. Ich freue mich immer auf die Saison und frage auf dem Markt danach. Aber wenn die Zeit (und Lust) es nicht zu lässt, dann kannst Du auch geschälte Dicke Bohnen gefroren in manchen großen Supermärkten kaufen. Liebe Grüße (auch an Deine Mutter:-)). Elle

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