Kartoffelsalat mit Räuchersaibling Rezept. Jungen Kartoffeln, frischem Postelein (Portulak), Kapern, Frühlingszwiebel und Radieschen, mit einem Dressing aus Zitronensaft, Meerrettich, Dill und Olivenöl

Der Kartoffelsalat mit Räuchersaibling ist OBERLECKER! Deswegen kommt er dieses Jahr an Ostern bei uns auf den Tisch. Wenn Ihr Räuchersaibling noch nicht kennt, dann müßt Ihr ihn Euch vom Geschmack her vorstellen wie eine Forelle, die zu Lachs upgegraded wurde. Deswegen wurde mir auf dem Markt auch gesagt, dass Saibling eine edlere Version einer Forelle ist. Zusammen mit jungen Kartoffeln, frischem Frühlingssalat und einer Mischung aus weiteren delikaten Aromen von Kapern, Frühlingszwiebel und Radieschen kann sich der Kartoffelsalat sehen lassen. Das Ganze wird noch mit einem Dressing aus Zitronensaft, Meerrettich, Dill und Olivenöl abgerundet. Jetzt kann Ostern kommen!

Kartoffelsalat mit Räuchersaibling Rezept. Jungen Kartoffeln, frischem Postelein (Portulak), Kapern, Frühlingszwiebel und Radieschen, mit einem Dressing aus Zitronensaft, Meerrettich, Dill und Olivenöl

Räuchersaibling veredelt den Kartoffelsalat

Saibling ist wie die Forelle ein Lachsfisch mit einem milden Aroma und einem hohen Fettgehalt. Räuchersaibling bringt dazu noch den angenehmen Räuchergeschmack mit. Er sieht der Räucherforelle sehr ähnlich. Ihr könnt ihn hauptsächlich an den orangenen Punkten auf der Haut und dem leicht rosafarbenen Fleisch (dem Lachs sehr ähnlich) erkennen. Wie gesagt habe ich den Räuchersaibling auf dem Markt gekauft. Direkt am Stand daneben gab es dann gleich die jungen Kartoffeln und den Frühjahrssalat — Postelein (auch Tellerkraut oder Portulak genannt).

Der Kartoffelsalat mit Räuchersaibling eignet sich gut als Beilage oder als leichtes Hauptgericht

Ich habe den Salat als Mittagessen für Zwei gemacht. Doch ich denke, dass er auch eine exzellente Vorspeise oder Beilage ist. Ich empfehle dazu ein knuspriges Brot und vielleicht eine warme Suppe. Ihr könnt es aber auch wie meine Familie in Kanada an Ostern machen und dazu Honigschinken, gegrillten Spargel, Kartoffeln und noch mehr Salat servieren. Und zu Ostern soll natürlich der klassische Osterzopf nicht fehlen!

Kartoffelsalat mit Räuchersaibling Rezept. Jungen Kartoffeln, frischem Postelein (Portulak), Kapern, Frühlingszwiebel und Radieschen, mit einem Dressing aus Zitronensaft, Meerrettich, Dill und Olivenöl

Kartoffelsalat mit Räuchersaibling Rezept. Jungen Kartoffeln, frischem Postelein (Portulak), Kapern, Frühlingszwiebel und Radieschen, mit einem Dressing aus Zitronensaft, Meerrettich, Dill und Olivenöl

Kartoffelsalat mit Räuchersaibling Rezept. Jungen Kartoffeln, frischem Postelein (Portulak), Kapern, Frühlingszwiebel und Radieschen, mit einem Dressing aus Zitronensaft, Meerrettich, Dill und Olivenöl

Kartoffelsalat mit Räuchersaibling Rezept. Jungen Kartoffeln, frischem Postelein (Portulak), Kapern, Frühlingszwiebel und Radieschen, mit einem Dressing aus Zitronensaft, Meerrettich, Dill und Olivenöl

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Kartoffelsalat mit Räuchersaibling

Ein leckerer Kartoffelsalat der durch den Räuchersaibling zu etwas ganz Besonderem wird. Ein Dressing aus Zitrone, Dill und Meerrettich läßt die Aromen voll zur Geltung kommen. Ich empfehle den Salat für einen Sonntagsbrunch oder auch als Beilage für ein Ostermenü. Für 2 als Hauptgericht, 4 als Beilage.

Rezepttyp Beilage, Salat
Kategorie Mediterrane Küche
Vorb. 15 Minuten
Kochzeit 20 Minuten
Gesamt 35 Minuten
Portionen 4
Kalorien 388 kcal
Autor Elle

Zutaten

Für den Salat:

  • 500 g Rote Kartoffeln (oder eine andere festkochende Kartoffelsorte)
  • 200 g Räuchersaibling, die Haut entfernt, entgrätet und in kleine Stücke gezupft (siehe auch Tipps unten)
  • 1 EL Kapern (in Lake), die Flüssigkeit abgeschüttet
  • 2 EL Frischer Schnittlauch oder Frühlingszwiebeln, nur die grünen Teile, klein geschnitten
  • 2 Große Hände voll Postelein (Portulak), die Wurzeln abgeschnitten (alternativ Feldsalat)
  • 4-5 Radieschen, die Enden abgeschnitten und in dünne Scheiben geschnitten

Für das Dressing:

  • 4 EL Natives Olivenöl extra
  • 1/4 TL Zitronenschale, fein gerieben von einer Bio-Zitrone
  • 2 EL Zitronensaft, frisch gepresst
  • 2 EL Frischer Dill, klein gehackt
  • 1 Große Knoblauchzehe, zerdrückt
  • 1 TL Meerrettich (aus dem Glas)
  • Eine Prise Cayenne Pfeffer
  • Meersalz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer, nach Geschmack

Zubereitung

  1. In einem großen Topf die ungeschälten Kartoffeln in kaltes, gesalzenes Wasser geben und dann zum Kochen bringen. Danach den Herd auf kleine Stufe stellen und die Kartoffeln köcheln lassen bis sie weich sind, wenn Ihr eine Gabel hineinsteckt (ca. 15-20 Minuten je nach Größe der Kartoffeln). Dann das Wasser abschütten und die Kartoffeln etwas abkühlen lassen. Mit einem kleinen Messer die Kartoffeln schälen solange sie noch warm sind und dann in Scheiben oder Würfel schneiden und in eine große Schüssel geben.
  2. In einer kleinen Schüssel das Öl, die Zitronenschale, den Zitronensaft, den Dill, den Knoblauch, den Meerrettich, den Cayenne Pfeffer, das Salz und den Pfeffer vermischen.
  3. Jetzt den Räuchersaibling, die Kapern, den Schnittlauch oder die Frühlingszwiebeln in die Schüssel mit den Kartoffeln geben und das Dressing darüber verteilen. Nun vorsichtig vermischen.
  4. Auf einem Bett aus Postelein servieren und mit Radieschen garnieren.
  5. Enjoy!

Tipps

  • Je nach Kartoffelsorte könnt Ihr die Schale auch mitessen. Ich habe die Kartoffeln geschält, doch wenn Ihr junge Kartoffeln mit einer dünnen Schale nehmt, könnt Ihr das mühsame Schälen auch weglassen.
  • Räuchersaibling gibt es beim Fischhändler oder auf dem Wochenmarkt zu kaufen. Wenn Ihr keinen bekommt, dann könnt Ihr auch Räucherforelle oder sogar Lachs verwenden.
  • Postelein wird auch häufig Portulak genannt. Den Salat bekommt Ihr auf dem Markt. Dieser leckere Salat ist aber nur zwischen Februar und Mai erhältlich. Sobald die Saison endet schnellen die Preise extrem in die Höhe. Alternativ könnt Ihr auch Feldsalat nehmen.

Habt Ihr etwas am Rezept verändert?

Ich freue mich immer über Tipps und Anregungen von Euch. Hinterlasst einen Kommentar, damit alle sehen können, auf was für Ideen Ihr gekommen seid. Sharing is Caring :-).

Wie hat es geschmeckt?

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