Auberginen-Eintopf Rezept mit Kichererbsen, Tomaten & Harissa

Dieses Rezept für Auberginen-Eintopf mit Kichererbsen, Tomaten und Harissa ist ein wärmendes und aromatisches Gericht, das mit etwas Schärfe ein richtiges Comfort Food ergibt.

In dem leckeren Eintopf findet Ihr im Ofen geröstete Aubergine, die zu einer langsam gekochten (slow cooked) leicht cremigen Cherrytomatensauce mit Knoblauch, Harissa und Kichererbsen dazu gegeben wird. Ihr braucht für diesen einfachen vegetarischen Stew nach marokkanischer Art nur sieben Basiszutaten.

Mutti Cherry Tomaten Dosen

Auberginen-Eintopf im Wokpfanne

Tipps für die Eintopf-Zutaten

Aubergine: Heutzutage sind Auberginen so gezüchtet, dass sie nicht mehr bitter sind. Und deswegen müssen sie vorab nicht mehr gesalzen werden, um den bitteren Geschmack zu verlieren. Das spart unglaublich viel Zeit.

Tomaten: Cherrytomaten aus der Dose sind sehr süß im Geschmack und geben der Sauce viel Saft und durch die dünne Haut eine wundervolle Textur. Ich empfehle ‚Mutti’. Das ist die beste italienische Marke, die sehr frisch schmeckt und dieses leckere süße Aroma hat (keine bezahlte Werbung!).

Knoblauch: Ich verwende tatsächlich sechs Knoblauchzehen! Da die Tomatensauce langsam gekocht wird müßt Ihr keine Angst vor zu viel Knoblauch-Aroma haben. Außerdem bekommt der Eintopf damit ein wunderbar tiefes Aroma.

Harissa: Ich mag Harissa Gewürzmischung lieber als die Paste. Wenn Ihr trotzdem lieber Paste nehmt, solltet Ihr etwas weniger Olivenöl verwenden. Und dann solltet Ihr auch eine Marke nehmen, die Ihr schon kennt und die Euch schmeckt.

Kichererbsen: Wenn Ihr die Zeit habt, trockene Kichererbsen einzulegen, dann ist das immer die bessere Option, weil sie dann viel mehr Geschmack und Textur haben. Wenn Ihr ein Schnellkochtopf haben, geht es schneller. Doch wenn die Zeit knapp ist, könnt Ihr auch Kichererbsen aus der Dose nehmen.

Sahne: Sie macht den Auberginen-Eintopf reichhaltig. Damit das Rezept trotzdem vegan bleibt, könnt Ihr eine pflanzliche Alternative nehmen und dann müßt Ihr natürlich auch den Fetakäse weglassen, den ich optional noch dazu gebe.

Eintopf Rezept mit Auberginen, Kichererbsen, Tomaten & Harissa

So lässt sich dieses Rezept für Auberginen-Eintopf mit Kichererbsen, Tomate und Harissa variieren

  • Der vegetarische Eintopf bekommt mit wenigen Tricks noch mehr Tiefe und Geschmack. Ihr könnt zum Beispiel einen Teelöffel Kreuzkümmel (Cumin) dazu geben. Oder Ihr versucht mal Ras el Hanout für einen Geschmack, der nordafrikanische Aromen enthält.
  • Für mehr Nährstoffe könnt Ihr italienischen Schwarzkohl nehmen (ohne Stängel und klein gehackt).
  • Die Sahne könnt Ihr wie gesagt mit einer veganen Alternative ersetzen (z.B. ein Produkt aus Soja oder Mandeln). Oder Ihr nehmt Crème Fraîche, wenn Ihr es noch reichhaltiger haben wollt.
  • Auch die Kichererbsen können ersetzt werden. Mir fallen da gekochte schwarze Belugalinsen oder französische Puylinsen ein.

Tipps zum Servieren des vegetarischen Stew

Der Eintopf kann auf gekochtem Reis, Couscous, Bulgur, Hirse, Quinoa oder einfach so mit einem knusprigen Brot serviert werden. Als weitere Alternative könnt Ihr ihn auf gedämpftem Blattgrün oder im Ofen gerösteten Gemüse servieren. Und auch Blumenkohlreis ist eine Option.

Auberginen-Eintopf Rezept mit Kichererbsen, Tomaten & Harissa mit Bulgur und Feta serviert

Auberginen-Eintopf Rezept mit Kichererbsen, Tomaten & Harissa mit Bulgur und Feta serviert

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Eintopf Rezept mit Auberginen, Kichererbsen, Tomaten & Harissa
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Auberginen-Eintopf mit Kichererbsen, Tomaten & Harissa

Ein einfaches Rezept für einen vegetarischen Auberginen-Eintopf mit Kichererbsen und Tomaten. Ein Stew nach marokkanischer Art mit herzhaften und leicht scharfen und süßen Aromen.
Rezepttyp Hauptgericht
Kategorie nordafrikanischen Küche, Orientalisch
Vorb. 15 Minuten
Kochzeit 35 Minuten
Gesamt 50 Minuten
Portionen 4
Kalorien 268 kcal
Autor Elle

Zutaten

  • 2 Mittelgroße Auberginen, in gleich große Würfel geschnitten (ca. 3 cm, 550-600 g)
  • 4 EL Olivenöl, aufgeteilt
  • Meersalz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer, nach Geschmack
  • 6 Knoblauchzehen, zerdrückt
  • 1 EL Harissa Gewürzmischung
  • 2 x 400 g Dosen Cherrytomaten (z.B. der Marke Mutti)
  • 1 x 400 g Dose Kichererbsen, die Flüssigkeit abgeschüttet und abgespült
  • 2 EL Sahne (oder ein veganer Sahneersatz)

Zum Servieren (optional):

  • Glatte Petersilie, grob gehackt
  • Fetakäse oder Schafskäse, gekrümelt
  • Bulgur, Reis, Quinoa oder ein anderes Getreide Eurer Wahl, gekocht

Zubereitung

  1. Den Ofen auf 200°C (180° Umluft) vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.

  2. Die Auberginenwürfel auf dem vorbereiteten Backblech verteilen und mit 2 EL Olivenöl beträufeln. Mit den Händen das Öl gut verteilen, so dass alle Stücke damit bedeckt sind (ggf. mehr Öl nehmen). Die Würfel in einer gleichmäßigen Schicht auf dem Blech verteilen, so dass sie nicht zu eng beieinander liegen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Im vorgeheizten Ofen rösten bis sie weich sind und anfangen braun zu werden (ca. 25-30 Minuten je nach Größe der Stücke). Nach der Hälfte der Zeit die Stücke einmal wenden und wieder gleichmäßig auslegen.
  3. In der Zwischenzeit die restlichen 2 EL Olivenöl in einer großen Pfanne oder einer Wokpfanne auf mittlerer bis mittel-kleiner Stufe erhitzen und den Knoblauch dazugeben. Leicht anbraten bis er golden wird (2-3 Minuten).
  4. Die Harissa-Gewürzmischung dazu geben und kochen (10 Sekunden). Den Herd auf mittlere Stufe stellen und die Dosentomaten dazu geben. Den Herd etwas herunter stellen und leicht köcheln lassen (15 Minuten). Ab und zu umrühren.
  5. Die Kichererbsen dazu rühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Weiter köcheln lassen (5 Minuten). Zum Schluß die Sahne und die gerösteten Auberginen dazu geben. Etwas köcheln lassen (2-3 Minuten) damit sich die Aromen verbinden und tiefer werden. Abschmecken und nachwürzen wenn gewünscht.
  6. Mit frischer Petersilie garnieren und Fetakrümel extra servieren. Wenn gewünscht auf Bulgur, Reis oder einem Getreide Eurer Wahl servieren.
  7. Enjoy!

Tipps

  • Reste können bis zu 5 Tage im Kühlschrank aufbewahrt und auf dem Herd aufgewärmt werden. Der Eintopf kann aber auch kalt gegessen werden.

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