Herbstsalat mit Schwarzkohl, Kartoffeln und Sonnenblumenbutter-Dressing

Dieser Herbstsalat mit Schwarzkohl, Kartoffeln und Parmesan ist mein neuer Lieblingssalat. Das liegt auch daran, dass ich wieder meinen geliebten Schwarzkohl einsetzen konnte. Dazu gibt es ein cremiges Dressing mit Sonnenblumenkernmus, das auch Sonnenblumenbutter genannt wird. Das Dressing erinnert ein bisschen an einen Caesar Salad. Doch die leicht gerösteten Kartoffeln und Pastinaken hätten in einem Caesar Salad überhaupt nichts zu suchen. Hier passen sie perfekt in den Herbstsalat mit Schwarzkohl, der mit etwas Parmesan noch eine Überraschung parat hält.

Schwarzkohl ist perfekt für einen Salat

Es gibt viele Namen für den leckeren Kohl. Neben Schwarzkohl heißt er auch noch toskanischer Kohl, Palmkohl oder italienischer Kohl. Die Blätter sind weicher als bei Grünkohl. Und wenn Ihr sie mit den Fingern massiert, werden sie richtig geschmeidig und schmecken phantastisch.

Herbstsalat mit Schwarzkohl, Kartoffeln und Sonnenblumenbutter-Dressing

Herbstsalat mit Schwarzkohl, Kartoffeln und Sonnenblumenbutter-Dressing

So wird Schwarzkohl massiert

Zum Massieren nehmt Ihr etwas Olivenöl, einen Spritzer Zitronensaft und eine Prise Salz. Oder Ihr nehmt einfach ein bisschen von dem leckeren Salatdressing mit Sonnenblumenkernmus. Darin taucht Ihr die Finger ein und massiert dann Blatt für Blatt zwischen den Fingern. Pro Blatt dauert das ca. 30 Sekunden. Und nach der Behandlung dürfen sich die Kohlblätter noch 5 Minuten ausruhen. Bei so einem Wellness-Programm muss man ja gut schmecken.

Ein leckeres Dressing mit Sonnenblumenbutter

Für ein cremiges und reichhaltiges Dressing kann ich Euch Sonnenblumenbutter (auch Sonnenblumenkernmus genannt) empfehlen. Sie ist voller Nährstoffe (z.B. Vitamin E) und Antioxidantien. Sie wirkt sogar entzündungshemmend. Die leckere Butter wird aus Sonnenblumenkernen gemacht und sie ist erhältlich in Bio-Läden und natürlich könnt Ihr das Sonnenblumenkernmus auch online kaufen. Außerdem habe ich noch salzige Sardellen und ordentlich Knoblauch ins Dressing gegeben. Aber Entwarnung. Die Sardellen schmeckt Ihr kaum. Sie sind für den Umami-Effekt drin. Lasst Euch also nicht davon abhalten, falls Ihr kein Fan von Sardellen seid.

Es gibt gute Gründe, warum Ihr den Herbstsalat mit Schwarzkohl mögen werdet

Der leckere Schwarzkohlsalat ist:

  • herzhaft und reichhaltig
  • voller Nährstoffe
  • eine gute Basis für weitere Zutaten Eurer Wahl (z.B. in Ofen geröstetes Gemüse, wie Kürbis oder Süßkartoffeln)
  • lecker
  • eine perfekte Beilage für fast jedes Hauptgericht.

Schwarzkohl Salat Rezept mit Pastinaken, Kartoffeln und Sonnenblumenkernmus-Dressing

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Dann versucht doch Mal diese leckeren Rezepte:

Schwarzkohl Salat Rezept mit Pastinaken, Kartoffeln und Sonnenblumenkernmus-Dressing
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Herbstsalat mit Schwarzkohl, Kartoffeln und Sonnenblumenbutter-Dressing

Ein Rezept für einen reichhaltigen Herbstsalat mit Schwarzkohl voller Aroma und Textur. Mit gebackenen Kartoffeln, Parmesan und einem leckeren Sonnenblumenbutter-Dressing.
Rezepttyp Salat
Kategorie Mediterrane Küche
Vorb. 15 Minuten
Kochzeit 30 Minuten
Gesamt 45 Minuten
Portionen 4
Kalorien 435 kcal
Autor Elle

Zutaten

Für die Kartoffeln und Pastinaken:

  • 350 g Kartoffeln, geschält und in Spalten geschnitten
  • 2 Pastinaken, geschält und in Stücke geschnitten (ähnlich groß wie die Kartoffelspalten)
  • 1 EL Natives Olivenöl extra
  • 1/2 TL Meersalz
  • 1/2 TL Rote Chili-Flocken
  • 25 g Parmesan, frisch gerieben

Für das Dressing:

  • 3 EL Sonnenblumenkernmus (im Bioladen oder Reformhaus)
  • 2 Knoblauchzehen, zerdrückt
  • 3 EL + 1 TL Zitronensaft, frisch gepresst
  • 6 Kleine Sardellen-Filets (in Öl verpackt), klein gehackt (15g)
  • 2 EL Dijon-Senf
  • 4 EL Natives Olivenöl extra
  • 2 EL Wasser (oder mehr) zum Verdünnen

Für den Salat:

  • 1 Bund Schwarzkohl, die Stängel entfernt und in kleine Stücke zerrupft
  • 4 EL Rohe Sonnenblumenkerne, leicht geröstet
  • Parmesan, frisch gerieben zum Garnieren (evtl. noch mehr zum Servieren)
  • Meersalz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer, nach Geschmack

Zubereitung

  1. Den Ofen auf 220°C vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
  2. In einer mittel großen Schüssel die Zutaten (Kartoffeln, Pastinaken, Olivenöl, Chili-Flocken, Meersalz) miteinander vermischen.
  3. Das Gemüse auf dem vorbereiteten Backblech gleichmäßig verteilen mit ausreichend Abstand zwischen den Zutaten. Im Ofen backen bis die Kartoffeln an den Rändern goldbraun und weich sind (ca. 20-25 Minuten). Nach 10 Minuten einmal alles wenden. Nach dem Rösten den Parmesan darüber verteilen und weiter rösten bis der Käse golden wird und anfängt zu blubbern (ca. 2-3 Minuten). Das Blech aus dem Ofen nehmen und zum Abkühlen zur Seite stellen (ca. 5 Minuten).

  4. In der Zwischenzeit die Dressing-Zutaten in einer kleinen Schüssel gut vermischen. Danach die Salat-Blätter vorbereiten.
  5. Die Blätter des Schwarzkohl in eine große Servierschüssel legen und etwas Olivenöl darüber geben. Mit den Fingern die Blätter mit dem Öl massieren bis die Blätter weich werden. 5 Minuten zur Seite stellen.

  6. 3 EL des Dressings über die Blätter verteilen und gut vermischen. Die Sonnenblumenkerne dazu geben und vorsichtig vermischen. 2 EL Dressing (oder die gewünschte Menge) dazu geben und nochmal vermischen.

  7. Das geröstete Gemüse dazu geben und mit einem Spachtel Käsereste abschaben. Vorsichtig vermischen. Etwas Parmesan, gemahlenen Pfeffer und Meersalz darüber geben. Sofort servieren.

  8. Etwas Parmesan und übriges Dressing extra auf den Tisch stellen, falls Ihr noch mehr davon beim Essen nehmen wollt.

  9. Enjoy!

Tipps

  • Um die Sonnenblumenkerne zu rösten nehmt Ihr eine trockene Pfanne und erhitzt sie auf mittlerer Stufe. Die Kerne hinein geben und unter Umrühren rösten bis sie eine goldene Farbe bekommen. Dann auf einen Teller geben und zur Seite stellen.
  • Wenn Ihr keine Sonnenblumenkerne da habt, könnt Ihr auch Kürbiskerne nehmen.
  • Die Sardellen im Dressing werdet Ihr kaum schmecken. Ich habe sie für den Umami-Faktor reingenommen. Also lasst Euch nicht davon abschrecken, falls Ihr keine Sardellen mögt. Ich habe das mit einem Freund getestet und ihm erst hinterher von den Sardellen erzählt. Er war sehr erstaunt, weil er normalerweise Sardellen überhaupt nicht mag. Er konnte sie aber nicht herausschmecken.
  • Das Dressing könnt Ihr im Kühlschrank in einem verschlossenen Behälter bis zu 5 Tage aufbewahren.

Für eine entspannte Atmosphäre in der Küche empfehle ich Euch meine persönliche Elle Republic: Chilled Out Kitchen Tunes Playlist auf Spotify.

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Wie hat es geschmeckt?

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