Mein rotes Thai-Curry mit Kokosmilch ist ein einfaches Thai-Gemüse-Curry Grundrezept, das in nur 35 Minuten fertig gekocht ist. Das gesunde aromatische thailändische Curry wird Euch sicher so gut schmecken wie mir.
Zutaten für mein Rotes Thai-Curry mit Kokosmilch
Die meisten Zutaten für das schnelles Thai-Curry-Rezept habt Ihr wahrscheinlich schon zuhause. Ihr könnt jedes Gemüse verwenden, das bei Euch gerade herumliegt, weil das Rezept so flexibel ist. Denn der Trick für das Thai-Curry-Rezept ist die gute Soßenbasis. Einfach und geschmackvoll. Dazu frisches, leichtes und gesundes Gemüse. So einfach ist die schnelle Asia-Küche!
Rote Thai-Curry-Paste und Kokosöl
Die einzige exotische Zutat ist eine rote Thai-Curry-Paste und vielleicht noch ein natives Kokosöl, obwohl ich das auch immer vorrätig habe, um ein leckeres, hausgemachtes Kokos-Granola zu machen. Aufgrund der großen Nachfrage nach Kokosöl führen mittlerweile viele Supermärkte auch dieses Öl. Und selbst die rote Thai-Curry-Paste findet sich in der Nähe der Kokosmilch in vielen Supermärkten im Regal für asiatische Zutaten. Ich würde immer ein bisschen auf Vorrat kaufen, denn die nächste Thai-Curry-Attacke kommt bestimmt! Hier die Zutaten im Überblick:
Gemüse
Ich verwende für mein Rotes Thai-Curry gerne Süßkartoffeln, die viel Beta-Carotin und Nährstoffe haben. Als Fan von Süßkartoffeln liebe ich die zarte Textur. Man hat das Gefühl, dass die Kartoffeln auf der Zunge zergehen. Dazu noch Karotten, grüne Bohnen für den Knack-Effekt und Brokkoli (am besten auch nur kurz kochen). Außerdem habe ich noch Tomatenstücke aus der Dose genommen, die ich mit Tomatenmark ergänzt habe. Dann könnt Ihr sicher sein, dass unglaubliche Mengen an gesunden Nährstoffen im Essen sind, die Euch viel Energie geben.
Reis
Wenn Ihr mal keinen traditionellen Jasmin Reis nehmen wollt, empfehle ich Vollkorn Basmati Reis. Er ist einfach zu kochen und gelingt immer. Ihr müsst nur den Reis in einen Topf mit Wasser geben (wie bei Kartoffeln), umrühren und dann zugedeckt auf kleiner Herd-Stufe 25 Minuten köcheln lassen. Danach über einem Sieb das Wasser abschütten und nochmal 5 Minuten stehen lassen. Dann mit einer Gabel auflockern und fertig. Geht’s noch einfacher? Wohl nur mit Couscous oder Bulgur.
Gewürze und Kräuter
Für Aromavielfalt von säuerlich bis scharf sorgen frisch geriebener Ingwer, Knoblauch, rote Zwiebel, eine rote Chilischote, Limettensaft und Korianderblätter. Und was wäre ein Thai-Gemüse-Curry ohne Cashewnüsse? Mit diesen Aromagebern gelingt Euch das Thai-Curry-Rezept garantiert.
Die genauen Zutaten und Mengen für mein Rotes Thai-Curry-Rezept findet Ihr unten in der Rezeptkarte, die Ihr auch ausdrucken könnt.
Zubereitung für das Grundrezept Rotes Thai-Curry
In nur 35 Minuten habt Ihr mein Rotes Thai-Curry auf dem Tisch. Lasst Euch von der Zutatenliste nicht abschrecken. Asiatische Rezept brauchen hat viel Aroma. Das Original Grundrezept ist wirklich einfach zu kochen. Hier bekommt Ihr eine Schritt-für-Schritt-Anleitung:
Schritt 1: Die Soße zubereiten
In erwärmtem Kokosöl kocht Ihr Ingwer, Knoblauch, Curry-Paste, Tomatenmark und die Tomatenstücke. Danach gebt Ihr die Kokosmilch in den Topf, so dass eine Soße entsteht.
Schritt 2: Das Gemüse kochen
In die Soße gebt Ihr die Süßkartoffel und kocht sie weich. Danach kommen Karotten, grüne Bohnen und Zwiebel dazu. Mit etwas mehr Wasser kocht Ihr das Gemüse so, dass es fast gar ist.
Schritt 3: Abschluß mit Gewürzen und Nüssen
Zum Schluß gebt Ihr die Chilischote und Limettensaft dazu. Und dann könnt Ihr mein einfaches Thai-Gemüse-Curry mit Kokosmilch schon auf Schüsseln verteilen. Mit den Korianderblättern und den gerösteten Cashewnüssen garniert Ihr alles. Und als Beilage für das thailändische Thai-Gemüse-Curry empfehle ich Euch Reis und Limettenecken dazu.
Thai-Gemüse-Curry: Tipps zum Aufpeppen des Grundrezepts
Ihr findet auf der Speisekarte in einem thailändischen Restaurant eigentlich immer die gleichen Klassiker, die als Proteingeber die asiatischen Rezepte ergänzen. Mein einfaches Thai-Gemüse-Curry mit Kokosmilch & roter Currypaste könnt Ihr nach Belieben erweitern. Entweder macht Ihr Garnelen, Hähnchen oder Rindfleisch dazu. Das ist Geschmackssache. Ich finde, mein vegetarisches Rotes Thai-Curry schmeckt schon für sich sehr lecker. Ihr könnt auch entscheiden, ob Ihr frische Garnelen oder TK-Garnelen verwendet. Das thailändische Essen eignet sich auch gut zur Resteverwertung. Ihr könnt gerne Gemüse, das Ihr noch im Kühlschrank übrig habt hier verwerten. Und auch beim Reis habt Ihr die Wahl. Ich nehme gerne Basmati-Reis. Aber der klassische Jasmin-Reis geht auch. Den Reis solltet Ihr anfangen zu kochen, während die Süßkartoffeln kochen. Dann wird alles gleichzeitig fertig.
5 Gründe, warum ihr mein vegetarisches Thai-Curry lieben werdet:
- Schnell zubereitet: Ihr braucht nur 35 Minuten und schon habt Ihr den Klassiker der schnellen Asia-Küche auf dem Tisch.
- Einfaches Kochen: Ihr müßt eigentlich nur die Zutaten in den Topf werfen und nebenbei noch den Reis kochen.
- Lecker: Ein Thai-Gemüse-Curry mit Kokosmilch und roter Currypaste ist immer köstlich, dank der Vielzahl an aromatischen Zutaten, die darin zusammenkommen.
- Mild im Geschmack: Die Kokosmilch sorgt für eine milde Konsistenz.
- Gesund: Im Grundrezept findet sich viel frisches Gemüse und deswegen ist das Gericht auch noch sehr gesund.
Wenn ihr auf der Suche nach weiteren einfachen und schnellen vegetarischen Thai-Curry Rezepten seid, dann probiert auch unbedingt mein Rotes Thai Süßkartoffel-Curry oder das Thai-Gemüse-Curry mit Ananas-Garnelen Spieße. Beide sind aromatisch und unkompliziert. Wenn Ihr zusätzlich zu vegetarischen Rezepten noch proteinreiche Optionen sucht, solltet ihr unbedingt mein Thai Kokos Curry mit Lachs oder das Thai-Curry mit Rindfleisch und Gemüse probieren. Diese Rezepte sind perfekt, wenn Ihr die typischen Aromen der Thai-Küche mit einer Extraportion Eiweiß genießen möchtet!
Rotes Thai-Curry
Einfaches Grundrezept für Rotes Thai-Curry. Mit Kokosmilch und frischem Gemüse. In nur 35 Minuten ist der Klassiker der thailändischen Küche fertig.
Zutaten
- 2 EL Natives Kokosöl
- 1 EL Ingwer, frisch gerieben
- 3 Knoblauchzehen, klein gedrückt
- Meersalz, nach Geschmack
- 4 EL Rote Thai Curry Paste
- 1/2 EL Tomatenmark
- 1 x 400 g Dose Tomatenstücke
- 1 x 400 ml Dose Bio-Kokosmilch
- 1 Mittel große Süßkartoffel, geschält und in 2 cm große Stücke schneiden
- 1 Große Karotte, geschält und in schräg angeschnittene Stücke schneiden
- 150 g Grüne Bohnen, waschen, Spitzen entfernen und schräg schneiden (ca. 2 Hände voll)
- 1 Kleiner Brokkoli-Kopf, waschen und in kleine Röschen zerteilen
- 1 Mittel große rote Zwiebel, klein geschnitten
- 1 frische rote Chilischote, schräg in Stücke geschnitten (optional)
- Saft von 1 Limette, frisch gepresst
- 50 g Cashewnüsse, geröstet als Garnitur
- Koriander Blätter, als Garnitur
Zum Servieren:
- Jasmin Reis (oder ein anderer Reis Eurer Wahl)
Zubereitung
-
Das Kokosöl in einem großen Topf auf mittlerer Stufe erwärmen. Dann den Ingwer und den Knoblauch dazu geben und unter Umrühren anbraten bis alles gold braun ist (ca. 5 Minuten). Danach mit einer Prise Salz würzen. Jetzt die Curry-Paste, die Tomatenmark und die Tomatenstücke dazu geben und weitere 2-3 Minuten kochen (umrühren nicht vergessen).
-
Nun kommt die Kokosmilch dazu und noch eine Prise Salz. Alles zum Kochen bringen und dann den Herd auf mittlere bis kleine Stufe stellen und zum Schluss die Süßkartoffel dazu geben.
-
Die Soße 10 Minuten (den Topf fast zugedeckt) köcheln lassen. Dann die Karottenstücke dazu geben. Zu diesem Zeitpunkt sollte die Süßkartoffel außen weich gekocht mit einem festen Kern sein (ich teste das mit einer Gabel).
-
Jetzt den Reis ansetzen.
-
Das Ganze 10-15 Minuten kochen, bis die Karottenstücke knackig bis weich sind. Dann die grünen Bohnen, den Brokkoli und die rote Zwiebel dazu geben. Jetzt noch ein bisschen Wasser dazu geben und teilweise zugedeckt für weitere 5-8 Minuten kochen bis das Gemüse fast weich ist.
-
Jetzt die Chilischote und den Limettensaft dazu geben. Ihr könnt das Gemüse-Curry jetzt auf Schüsseln verteilen und mit dem Koriander und den gerösteten Cashewnüssen garnieren. Dazu frisch gekochten Jasmin Reis (oder Basmati Reis) und Limonen-Spalten servieren.
-
Enjoy!
Tipps
- Wenn Ihr das Thai-Curry nicht so scharf mögt könnt Ihr die Kerne und Innereien der roten Chilischote vorher entfernen.
- Für mein vegetarisches Thai-Curry könnt ihr problemlos das Gemüse anpassen, je nachdem, was ihr gerade zur Hand habt. Zucchini, Brokkoli, oder Karotten sind perfekte Ergänzungen und nehmen die Aromen wunderbar auf!
Für eine entspannte Atmosphäre in der Küche empfehle ich Euch meine persönliche Elle Republic: Chilled Out Kitchen Tunes Playlist auf Spotify.
Habt Ihr dieses Thai-Gemüse-Curry mit Kokosmilch Rezept ausprobiert?
Markiere @ellerepublic auf Instagram und benutze den Hashtag #ellerepublic
Wie hat es geschmeckt?
Ich würde mich freuen wenn Ihr mir erzählt, wie Euch das vegetarisches Thai-Curry Rezept geschmeckt hat. Am einfachsten bewertet Ihr das Rezept unten mit Sternen ⭐ oder Ihr schreibt mir einen Kommentar. Vor allem wenn Ihr noch weitere Tipps für alle Leser habt.
Habt Ihr etwas am Rezept verändert?
Ich freue mich immer über Tipps und Anregungen von Euch. Hinterlasst einen Kommentar, damit alle sehen können, auf was für Ideen Ihr gekommen seid. Sharing is Caring :-).
ja ich habe das Gemüse wegen der Röstaromen angebraten und grüne Bohn, Kohlräbchen und rote Paprika benutzt
Danke Dir für Deinen Kommentar. Das hört sich gut an. Liebe Grüße Elle
Ich habe Tofu statt Senf Nüssen genommen …und es war sehr lecker !
🙂
Danke Dir für den Tipp, das hört sich lecker an. Liebe Grüße Elle
…etwas Fischsauce passt ebenfalls!
super Idee! Danke Dir 🙂 Liebe Grüße Elle
richtig, richtig lecker 🙂 Hab es schon ein paar Mal nachgekocht. Mit dem Gemüse variiere ich auch mal, je nachdem, was gerade da ist. Vielen Dank für das tolle Rezept
Super, dass Dir das Rezept so gut gefällt. Und vielen Dank für die 5 Sterne :-). Liebe Grüße Elle
Hallo Elle 🙂
Wenn ich das richtig sehe, ist das Rezept doch sogar vegan? 🙂
Liebe Grüße
Hallo Jean-Marc, ja, das Rezept ist auch vegan :-). Liebe Grüße Elle
Hallo Elle,
ist mit „Tomatenpaste“ Tomatenmark gemeint?
Grüße Oscar
Hallo Oscar, danke Dir für den Hinweis. Ich meinte natürlich Tomatenmark. Auf Englisch heißt das tomatoe paste :-). Ich habe das korrigiert. Liebe Grüße Elle
Sehr leckeres Rezept! Ich habe die Cashewnüsse karamellisiert, was sehr lecker war!! Jedoch würde ich ein bisschen weniger Limettensaft nehmen, da das Curry sonst etwas wässrig wird!
Sonst Top!!
Danke Dir sehr für Deinen Kommentar. Ich kann Dich gut verstehen. Bei uns muss halt alles immer etwas soßig sein, denn der liebste Schwabe ist ja mit Soßen aufgewachsen :-). Liebe Grüße Elle
Wir hsben die Bohnen durch eine Oaprikaschote ersetzt. Ansonsten alles original nachgekocht – großartig!
War und ist lecker 🙂 habe auch noch frische Champignons dazu getan.
Gute Idee mit den Champignons. Danke Dir für Deinen Kommentar :-). Liebe Grüße Elle
Wann kommen die Tomatenstücke rein?
Liebe Dani, die kommen mit dem Tomatenmark (Tomatenpaste) hinein. Danke Dir für den Hinweis. Ich habe das eben noch ins Rezept aufgenommen. Gutes Gelingen 🙂 Liebe Grüße Elle
Danke! Hat super funktioniert und sehr lecker geschmeckt 😉
Klasse. Das freut mich sehr 🙂 Liebe Grüße Elle
Hört sich super lecker an – da bekommt man ja direkt Hunger 🙂
Danke Dir. Lass es Dir schmecken. Liebe Grüße Elle