Hirse ist ein Überbegriff für kleinfrüchtiges Spelzgetreide aus der Familie der Süßgräser und zählt zu einer der ältesten Getreidesorten der Welt.
Vitalstoffreich und glutenfrei
Die kleinen goldenen Körner können warm oder kalt genossen werden. Je nach Geschmack können sie al dente (mit festem Kern) oder auch länger weich gekocht werden. Und wer auf glutenfreie Ernährung Wert legt, kann sich über dieses Korn freuen, denn die Einsatzmöglichkeiten sind unendlich vielfältig. Vor allem Veganer und Vegetarier bekommen mit Hirse eine wichtige Eisenquelle.
Rezepte mit Hirse
Ich empfehle das glutenfreie Getreide für selbstgebackene Brote und Muffins. Ebenso gut eignen sich Hirsekörner für ein vegetarisches Gericht oder köstliche Salate. Ihr könnt es sogar als Porridge zum Frühstück servieren. Da die kleinen gelben Hirseperlen einen insgesamt milden Geschmack haben, passen sie gut zu Gemüsen, Suppen und Eintöpfen. Doch auch in Currys kann Hirse begeistern.
Hirse kochen
Die kleinen Körner sind einfach zu verarbeiten und sehr vielseitig. Ähnlich wie Quinoa müssen sie vor dem Kochen kurz abgespült und dann in Wasser gekocht werden (ca. 15 Minuten). Das war es dann schon. Die Kochzeit ist also genauso kurz wie bei Couscous. Und auch die Verwendung in Rezepten ist vergleichbar.