Walnuss-Dattel-Brot mit Hokkaido Kürbis (vegan + glutenfrei)

Dieses Walnuss-Dattel-Brot mit Hokkaido Kürbis ist mein neues Lieblingsbrot, vor allem wegen dem fein geriebenen Hokkaido-Kürbis. Ich finde es ist ein perfektes Frühstücksbrot, das nicht nur gut schmeckt, sondern auch noch vegan und glutenfrei ist. Ganz wichtig beim Brotbacken ist die Konsistenz. Und bei diesem Brot kann ich Euch versprechen, dass es weich, ausreichend feucht und voller subtiler Gewürze ist. Ich bin überzeugt, dass Euch das Walnuss-Dattel-Brot mit Hokkaido genauso gut schmecken wird wie mir.

Zutaten für das Walnuss-Dattel-Brot

Wenn Ihr dieses leckere glutenfreie Kürbisbrot mit Nüsse backen wollt braucht Ihr keine exotischen Zutaten. Lasst Euch von der Menge der Zutaten nicht abschrecken. Der köstliche Geschmack wird Euch begeistern.

• Leinsamen und Datteln: Ihr braucht 10 entkernte Medjool-Datteln für eine subtile Süße. Zusammen mit den Leinsamen wirken sie als Bindemittel für das glutenfreie Brot.
• Haferflocken: Wenn Ihr das Brot glutenfrei haben wollt, solltet Ihr darauf achten, dass die zarten Haferflocken glutenfrei zertifiziert sind.
• Mandeln: Ich habe fein gemahlene Mandeln verwendet, die wie ein Mandelmehl sind.
• Mandelmilch und Kokosöl: Damit kommt ausreichend Flüssigkeit in den Teig.
• Walnüsse: Die klein gehackten Nüsse geben dem Brot einen herrlich nussigen Geschmack.
• Zimt und Ingwer: Mit diesen Zutaten bekommt Ihr ein besonders gesundes Brot, das auch noch den wärmenden Zimt-Geschmack hat.
• Kürbis: Den Hokkaido-Kürbis raspelt Ihr zur Hälfte. Damit wird das Dattelbrot mit Walnüssen besonders. Wenn kein Kürbis verfügbar ist, könnt Ihr auf Karotten ausweichen.
• Kokos-Chips: Für etwas mehr Exotik habe ich ungesüßte Kokos-Chips ins glutenfreie Kürbisbrot geschmuggelt.
• Reinweinstein-Backpulver, Natron und Salz: Die Klassiker zum Backen.

Selbstgmachtes Haferflockenmehl ist einfach gemacht

Ich war immer frustriert, wenn ich in Deutschland im Laden kein Haferflockenmehl gefunden habe. Doch dann dachte ich mir, ich mache es einfach selber. Und es ist tatsächlich sehr einfach Haferflockenmehl selber herzustellen. Ihr benötigt dafür nur einen Hochleistungsmixer und ein paar Sekunden Zeit. Es geht tatsächlich so schnell! Und wenn ihr auch keine gemahlenen Mandeln bekommt, könnt Ihr die auch im Hochleistungsmixer klein mahlen. Da die Mandeln aber Öl abgeben, dürft Ihr sie nicht zu lange im Mixer lassen, sonst bekommt Ihr Mandelbutter.

Zubereitung für das Walnuss-Dattel-Brot mit Kürbis

Dieses leckere Walnuss-Dattel-Brot mit Kürbis zu backen ist einfacher als man denkt. Ihr müßt nur dem Rezept folgen. Hier eine Kurzanleitung, mit der nichts schiefgehen kann:

Schritt 1: Ofen und Backform vorbereiten

Den Ofen müßt Ihr auf 165°C vorheizen und eine Brotbackform mit Kokosöl einfetten. Zusätzlich legt Ihr sie noch mit Backpapier aus. Das Öl verhindert, dass das Papier verrutscht.

Schritt 2: Datteln einweichen

Zuerst werden die Mandelmilch und das Kokosöl zum Schmelzen gebracht. Dann kommen die Datteln dazu, damit sie im warmen Öl weich werden.

Schritt 3: Teig mixen

Nachdem Ihr die Haferflocken im Hochgeschwindigkeitsmixer klein gemahlen habt, vermischt Ihr sie mit den gemahlenen Mandeln, Leinsamen, Zimt, Ingwer, Backpulver, Natron und Salz zu einem Teig.

Schritt 4: Datteln und Kürbis in den Teig mixen

Die weichen Datteln und den Mandelmilch-Mix püriert Ihr im Mixer. Danach kommen sie zum Teig in die Schüssel dazu und Ihr verrührt alles. Nun folgen der geriebene Kürbis, Walnüsse und Kokos-Chips. Diesen Teig gebt Ihr in die Backform.

Schritt 5: Backen

Nach etwas über einer Stunde ist das Kürbisbrot fertig gebacken und muß nur noch abkühlen. Fertig!

Die genauen Zutaten und Mengen für das Walnussbrot mit Datteln findet Ihr unten in der Rezeptkarte, die Ihr auch ausdrucken könnt.

Das Walnuss-Dattel-Brot ist lecker und sehr gesund

Ein gesundes Frühstücksbrot ist eine gute Basis, um gut in den Tag zu starten. Normalerweise würde ich ein Kürbisbrot Rezept nicht so in den Himmel loben. Doch der Hokkaido Kürbis hebt dieses Brot auf ein ganz neues Level, denn Hokkaido ist mein absoluter Lieblingskürbis. Er hat ein delikates und den Maronen sehr ähnliches Aroma und er ist ganz einfach zuzubereiten. Ihr müsst den Kürbis nämlich nicht schälen. Und er wird nicht so schnell zu einem Brei. Deswegen röste ich ihn auch so gerne. Und wenn Ihr ihn zu kleinen Stücken reibt und ins Brot gebt funktioniert das mit Hokkaido einfach super. Und selbst wenn Ihr kein Kürbis-Fan seid könnt Ihr das Kürbisbrot Rezept verwenden und den Kürbis einfach durch eine geriebene Karotte ersetzen. Dann wäre es halt ein Karotten-Walnussbrot. Auch das schmeckt klasse. Und wenn Ihr es niemand verratet, wird niemand darauf kommen, dass es sich um ein veganes und glutenfreies Brot handelt.

Wenn Ihr noch mehr vegane und glutenfreie Brot Rezepte sucht, dann versucht doch mal das Einfaches Buchweizenbrot Rezept oder das Buchweizen-Kichererbsen-Brot.

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Wie hat es geschmeckt?

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