Dieses Rezept für Auberginen und Halloumi gegrillt mit Tomate und Bulgur könnte auch Fleisch-Fans begeistern. Jeder der schon mal Halloumi mit Auberginen und Tomaten gegrillt hat weiß wovon ich spreche. Das ist eine phantastische Kombination und deswegen auch mein Favorit für die Grill-Saison.
Im Winter grillen
Wie kommt es, dass ich mitten im Winter grille? Die Firma ELAG hat mich gefragt, ob ich ihren Tischgrill LeMax Grill ausprobieren möchte. Das habe ich mir nicht zweimal sagen lassen bei so einem Hightech-Gerät. Denn wenn draußen der Schnee liegt und der Wind pfeift ist Grillen im Esszimmer ein besonderes Erlebnis. Dann ist der Sommer nicht mehr ganz so fern. Es macht Spaß und bietet viel Platz für Kreativität. Kinder lieben es auch, wenn am Tisch gegrillt wird. Vielleicht nicht unbedingt Auberginen aber auf jeden Fall Fleisch, Speck oder Rührei 🙂
Dazu kommt, dass man mit diesem Tischgrill so gut wie nichts falsch machen kann. Außerdem ist der Grillmeister kein einsamer Mensch mehr. Denn er nimmt seinen Grill einfach dorthin mit, wo die anderen Leute sind. Als Kanadierin muss ich vor den deutschen Ingenieuren den Hut ziehen, denn der LeMax Grill ist ein deutsches Produkt. Dieses Baby kann wohl als der BMW der Tischgrills bezeichnet werden. Er ist einfach eine hocherhitzte Fläche (360°C), die im Wohnzimmer oder auf dem Balkon (in Kanada grillen wir das ganze Jahr über!) genutzt werden kann. Genauso funktionieren übrigens auch die Kochfelder, die ELAG neben dem Tischgrill auch noch anbietet. Man brät direkt auf der Fläche ohne Kochgeschirr. Da der Tischgrill eine glaskeramische Oberfläche hat, ist das Saubermachen auch super einfach. Deswegen braucht man auch wenig bis gar kein Fett zum Braten. Das nenne ich dann gesundes Kochen!
Auch Profiköche sind Fans von dieser Art zu braten, weil durch die gleichmäßig verteilte Hitze die Poren des Fleisches schnell geschlossen werden, während Vitamine und Mineralstoffe nicht entweichen. Und jetzt kommt es: man kann auf der Fläche sogar schneiden. Es gibt keine Kratzer! Als ich alles das gelesen hatte war ich neugierig und gespannt. Und ELAG hat nicht zu viel versprochen. Es hat super funktioniert. Stellt Euch mal vor, man hat so ein Gerät für einen Brunch. Dann könnt Ihr am Tisch alles frisch zubereiten. Von Pfannkuchen über Spiegelei, Rührei, Fleisch, Fisch bis zu Toastsandwiches. Man kann sogar Pizza darauf grillen, weil die Oberfläche so heiß wird. Das werde ich mal mit den Kids ausprobieren. Die werden begeistert sein!
Anders als viele vielleicht gedacht haben, habe ich nicht gleich ein Steak auf die Platte geworfen, sondern ich habe mich für Auberginen und Halloumi gegrillt mit Bulgur entschieden. Ihr könnt Euch den Halloumi wie einen sehr harten Feta-Käse vorstellen. Doch wenn er gegrillt wird, bekommt er außen eine goldene Kruste und innen wird er weich. Dabei verläuft er nicht, sondern behält seine Form. Also wirklich gut geeignet zum Grillen. Zusammen mit Zitronensaft, frischer Petersilie und gerösteten Pinienkernen ist dieses Gericht magisch.
Auberginen und Halloumi gegrillt mit Bulgur
Zutaten
- 100 g Bulgur
- 2 Mittel große Auberginen, in 2 cm breite Scheiben geschnitten
- 200 g Cherry-Tomaten, halbiert
- Natives Olivenöl extra
- 150 g Halloumi Grill-Käse, in 2 cm breite Scheiben geschnitten
- Meersalz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer, nach Geschmack
- 1-2 EL Natives Olivenöl extra
- Zitronensaft, frisch gepresst von 1 Zitrone
- Sumach, zum Würzen
- Glatte Petersilienblätter, zum Garnieren
- 35 g Pinienkerne, geröstet
Zubereitung
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Die Auberginen-Schnitten auf Küchenpapier legen und auf beiden Seiten mit Salz würzen. Dann 30 Minuten stehen lasssen, damit das Salz das Wasser herauszieht.
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Den Bulgur mit 3 mal soviel Wasser wie Bulgur in einen mittel großen Topf geben und zum Kochen bringen. Dann den Topf zudecken und den Herd auf kleine Stufe stellen. Den Bulgur 10-12 Minuten köcheln lassen, bis er weich wird. Dann das übrige Wasser über einem Sieb abschütten. Jetzt den Bulgur zugedeckt stehen lassen.
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Tipp: Alternativ kann der Bulgur auch in eine Schüssel gegeben werden und mit kochendem Wasser übergossen werden, bis das Wasser 1 cm übersteht. Dann die Schüssel 30 Minuten mit einer Frischhaltefolie zugedeckt stehen lassen bis das Wasser aufgesogen ist.
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In der Zwischenzeit den Grill auf mittlerer Stufe erhitzen. Dann die Auberginen mit dem Küchenpapier abtupfen um restliche Feuchtigkeit aufzunehmen. Nun beide Seiten mit Olivenöl einpinseln und die Schnitten auf den Grill legen. Pro Seite sollten die Auberginen 5 Minuten braten bis die Textur weich ist.
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Nach den ersten 5 Minuten legt Ihr die Auberginen auf die andere Seite und legt die Tomaten dazu mit der Haut nach unten. Jetzt auch den Halloumi-Käse auf den Grill legen. Die Halloumi-Scheiben nach 2 Minuten drehen. Sobald sie fertig gegrillt sind die Käsescheiben in zwei Hälften schneiden.
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Nun den gekochten Bulgur in eine große Schüssel geben und die Auberginen, den Halloumi und die Tomaten dazu geben. Vorsichtig vermischen. Nun noch etwas Olivenöl und den Zitronensaft darüber geben und mit Salz und Pfeffer würzen. Zum Schluß noch etwas Sumach darüber streuen.
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Mit Petersilie und Pinienkernen das Gemüse garnieren. Warm servieren.
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Enjoy!
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Um die Transparenz auf meinem Blog und damit auch meine persönliche Authentizität zu wahren, möchte ich euch darauf hinweisen, dass dieser Beitrag von der Firma ELAG unterstützt wurde. Das heißt allerdings nur, dass meine Reichweite sowie meine Arbeit gekauft wurde und nicht meine Meinung. Dieser Beitrag ist genauso ehrlich gemeint, wie jeder andere Beitrag auf meinem Blog auch.
Ich liebe Halloumi!
Dann sind wir schon zwei 🙂