Mit diesem cremigen Käsekuchen Rezept habt Ihr den perfekten Kuchen für jede Gelegenheit. Er ist super einfach gemacht, weil nur der Boden gebacken werden muss. Die cremige, traumhafte Füllung wird von allein im Kühlschrank fest. Deswegen ist es auch ein Kühlschrankkuchen. Der leckere Kuchen hat einen Boden aus Kokosöl, Samen und Haferflocken, die gesunde Nährstoffe liefern und einen Hauch tropischen Geschmack. Und zum Träumen lädt dann die leicht zitronige Füllung ein, die mit Beeren oben drauf noch leckerer ist. Wenn Euch überhaupt nicht nach Backen ist, dann könnt Ihr trotzdem weiterlesen, denn Ihr könnt als Boden auch leckere Kekse nehmen. So, jetzt habt Ihr keine Ausrede mehr, diesen leckeren Käsekuchen mit Beeren nicht zu machen!
Geschichte des Käsekuchens
Der Käsekuchen hat eine bewegte Vergangenheit, die in das antike Griechenland zurückreicht, wo er bei den ersten Olympischen Spielen im Jahr 776 v. Chr. beliebt war. Mit einfachen Zutaten wie Mehl, Weizen, Honig und Käse zubereitet, entwickelte sich das Rezept im Römischen Reich und in ganz Europa weiter. Im späten 19. Jahrhundert erfand der amerikanische Molkereiwirt William Lawrence den Frischkäse, was zur Entstehung des reichhaltigen und cremigen New York-Style Käsekuchens führte. Diese ikonische Nachspeise hat die Zeit überdauert und die Menschen seit Jahrhunderten erfreut. Die No-Bake Version (Kühlschrankkuchen) wurde Mitte des 20. Jahrhunderts als schnelle und einfache Alternative populär. Mein cremiges No-Bake Käsekuchen Rezept bietet eine moderne Variante, mit einer nahrhaften Kruste, die zeitgemäße Gesundheitstrends mit klassischen Aromen vereint.
Was diesen cremigen Käsekuchen besonders macht
Der Zauber dieses Käsekuchens liegt in seiner Einfachheit und Vielseitigkeit. Er ist unglaublich leicht zuzubereiten mit einer Füllung, die nicht gebacken wird und dadurch Zeit und Mühe spart. Und wenn ihr Butterkekse für den Boden verwendet, bleibt die Küche kalt. Das Rezept ist zudem hochgradig anpassbar – die Beeren könnt Ihr gegen Eure Lieblingsfrüchte austauschen und die Süße nach Belieben anpassen. Der nahrhafte Boden fügt eine gesunde Note hinzu und die Kombination aus cremiger, zitroniger Füllung und leuchtendem Beerentopping kreiert ein beeindruckendes Dessert.
Schlüsselzutaten für die perfekte No-Bake Käsekuchenfüllung
Die Rolle des Frischkäses
Frischkäse ist ein weicher, ungereifter Käse aus Milch und Sahne, der bekannt ist für seine glatte, cremige Textur und einen milden Geschmack. Er ist das Rückgrat vieler Desserts, einschließlich dieses Käsekuchens. Für die beste Textur und den besten Geschmack solltet Ihr eine Vollfettversion (Doppelrahmfrischkäse) wählen.
Die gesüßte Kondensmilch
Gesüßte Kondensmilch ist Kuhmilch, aus der Wasser entfernt und Zucker hinzugefügt wurde. Sie sorgt für eine dicke, süße Konsistenz und ist entscheidend für eine süße Füllung und eine cremige Textur. Diese Kombination macht die Füllung unwiderstehlich glatt und verleiht ihr eine besondere Süße.
Zitronenschale
Mit der Zitronenschale bekommt die Füllung eine helle, zitrusartige Note, die das gesamte Geschmacksprofil des Käsekuchens verbessert. Dafür gebt Ihr die frische Zitronenschale einer Bio-Zitrone in die Füllung, kurz bevor Ihr sie verwendet.
So wird dieser cremige Käsekuchen gemacht
- Den Boden vorbereiten: Die Samen und Haferflocken fein mahlen, mit Pfeilwurzpulver, Vanille, geschmolzenem Kokosöl und Ahornsirup vermischen. Diese Mischung in eine Tarteform drücken und im Ofen goldbraun backen. Komplett abkühlen lassen.
- Die Füllung zubereiten: In einer Schüssel den Frischkäse glatt schlagen, die gesüßte Kondensmilch schrittweise hinzufügen und die Zitronenschale unterheben. Diese cremige Käsekuchen-Mischung auf den abgekühlten Boden gießen und mindestens zwei Stunden im Kühlschrank fest werden lassen.
- Das Topping hinzufügen: Während der Käsekuchen abkühlt, die Blaubeeren mit etwas Zitronensaft und Zucker köcheln, bis sie saftig sind. Etwas Stärke dazugeben, um die Mischung anzudicken. Die Soße abkühlen lassen und dann über den Käsekuchen verteilen. Mit frischen Beeren garnieren.
Das Rezept für cremigen No-Bake Käsekuchen anpassen
Das schöne an diesem cremigen Käsekuchen ist, dass Ihr ihn nach Eurem Geschmack verändern könnt. Hier habe ich ein paar Ideen für Euch:
- No-Bake Boden: Wenn Ihr Butterkekse anstelle der Samen- und Haferkruste verwendet, fällt auch das Backen des Bodens weg. Dafür müsst Ihr 250 g Butterkekse fein zerkrümeln, mit 125 g geschmolzener Butter vermischen, in die Tarteform drücken und im Kühlschrank fest werden lassen.
- Glutenfrei: Zertifizierten glutenfreien Hafer oder glutenfreie Kekse verwenden.
- Fruchtvariationen: Die Blaubeeren gegen andere Früchte wie Erdbeeren oder Himbeeren austauschen.
- Rohes Topping: Frische Beeren oder geschnittene Früchte anstelle des gekochten Toppings verwenden.
- Geschmacksvarianten: Ein wenig Eures Lieblingslikörs zur Füllung oder zum Fruchttopping hinzufügen.
FAQs zum No-Bake Käsekuchen
Absolut! Probiert mal Flachssamen oder Hanfsamen aus. Und auch Nüsse wie Walnüsse, Mandeln oder Haselnüsse eignen sich gut für das Käsekuchen Rezept.
Der Kuchen bleibt im Kühlschrank bis zu 5 Tage frisch.
Ja! Ihr lasst Ihn dann einfach vor dem Servieren im Kühlschrank auftauen.
Weitere leckere Dessertrezepte entdecken
Wenn Euch dieses No-Bake Käsekuchen Rezept gefällt, könnten Euch auch diese Rezepte schmecken:
- Limetten-Käsekuchen mit Pistazienboden
- Erdbeer-Tarte mit Mascarpone-Creme (glutenfrei)
- Zitronenkuchen mit viel Herz
Cremiger Käsekuchen ohne Backen (Kühlschrankkuchen)
Cremiger Käsekuchen mit einer No-Bake-Füllung aus Frischkäse, gezuckerter Kondensmilch und Zitronenaroma. Der glutenfreie Boden aus Kokosöl, Samen und Haferflocken liefert gesunde Nährstoffe und einen Hauch tropischen Geschmack. Backen entfällt mit Butterkeksboden (siehe Tipps unten).
Zutaten
Für den Boden:
- 60 g Sonnenblumenkerne
- 60 g Kürbiskerne
- 2 EL Sesamsamen
- 2 EL Chiasamen
- 80 g Zarte Haferflocken (glutenfrei zertifiziert wenn gewünscht)
- 2 EL Pfeilwurzelmehl (alternativ Maisstärke oder Kartoffelstärke)
- Eine Prise Vanillepulver
- 2 EL Ahornsirup (oder Honig)
- 60 g Kokosöl, geschmolzen (siehe Tipps unten)
Für die Füllung:
- 500 g Frischkäse (Doppelrahmstufe)
- 200 g Gezuckerte Kondensmilch
- Schale 1 Bio-Zitrone, gerieben
Zum Garnieren:
- 100 g Heidelbeeren, und etwas mehr zum Garnieren
- Zitronensaft, frisch gepresst aus 1/2 Zitrone
- 1 EL Rübenzucker oder Rohrzucker
- 1 TL Pfeilwurzelmehl
- Gemischte Beeren (wie halbierte Erdbeeren, Himbeeren, Preiselbeeren), zum Garnieren
- 1 Zwetschgen oder Pflaumen, geviertelt, zum Garnieren
Zubereitung
Den Boden vorbereiten:
-
Den Ofen auf 180° Ober- Unterhitze vorheizen.
-
Eine Tarteform mit Hebeboden (Ø 24 cm oder 35 x 13 cm) mit Kokosöl einfetten.
-
In einer Küchenmaschine Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Sesamsamen und Chiasamen zu einer mehligen Masser mixen.
-
Haferflocken dazugeben und weiter mixen. Pfeilwurzelmehl und Vanillepulver dazugeben und fein mixen.
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Geschmolzenes Kokosöl und Ahornsirup dazugeben und mit der Pulse-Taste mixen, so dass alles gut vermischt wird.
-
Den Mix in die vorbereitete Tarteform pressen, sodass der Boden und die Ränder vollständig bedeckt sind.
-
Im vorgeheizten Ofen backen, bis der Boden leicht goldbraun ist (15 Minuten). Zum Abkühlen zur Seite stellen.
Die Füllung vorbereiten & anrichten:
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In einer Rührschüssel Frischkäse verrühren, bis er cremig ist.
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Die Kondensmilch nach und nach dazugeben und glatt rühren.
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Zitronenschale unterfalten.
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Die Frischkäse-Füllung auf den abgekühlten Boden geben und glatt streichen. Den Kuchen in den Kühlschrank geben und abkühlen lassen (mindestens 2 Stunden).
Topping zubereiten:
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In einem kleinen Topf Heidelbeeren, Zitronensaft und Zucker auf mittlerer bis hoher Stufe erhitzen. Kochen bis die Beeren weich und saftig sind. (ca. 3-5 Minuten). Stärke einrühren und vorsichtig vermischen. Zum Abkühlen zur Seite stellen.
Garnieren & servieren:
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Kuchen aus dem Kühlschrank nehmen und vorsichtig aus der Form nehmen. Mit den glasierten Heidelbeeren, frischen Beeren und Pflaumen garnieren. Enjoy!
Tipps
- Wenn das Kokosöl bereits weich ist, müßt Ihr es nicht schmelzen. Weiches Kokosöl lässt sich leicht mit den anderen Zutaten vermischen und spart Euch den zusätzlichen Schritt des Schmelzens.
Wenn Ihr überhaupt nichts backen wollt, könnt Ihr als Boden Butterkekse nehmen. Das geht ganz einfach und schnell und die Küche bleibt kalt. Und das geht so:
- 250 g Butterkekse zu kleinen Krümeln zerkleinern und mit 125 g geschmolzener Butter vermischen, bis eine Sand ähnliche Konsistenz entsteht. Den Mix fest auf den Boden der Tarteform gleichmäßig verteilen. Im Kühlschrank setzen lassen. Für die Füllung und das Topping verfahrt Ihr, wie oben im Rezept beschrieben.
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