Einfaches Grünes Thai Curry mit Frühlings-Gemüse, vegetarisches Rezept

Ein einfaches grünes Thai Curry mit Frühlings-Gemüse ist eine feine Sache. Ihr braucht dafür frisches Frühlings-Gemüse wie zum Beispiel Spargel, Erbsen, grüne Bohnen oder Brokkolini. Die restlichen Zutaten habt Ihr wahrscheinlich vorrätig mit Ausnahme vielleicht einer Curry Paste. Dieses leckere vegane Essen könnt Ihr sogar Teenagern vorsetzen. Zumindest bei uns hat es geklappt. Und es ist so einfach gemacht, dass es auch locker unter der Woche gekocht werden kann.

Mit diesem Gemüse gelingt das einfache grüne Thai Curry

Ich nehme am liebsten alle möglichen Sorten von grünem Gemüse. Dazu gehören Zuckererbsen, normale Erbsen, grüne Bohnen oder grünen Spargel. Noch mehr Grün gibt es mit Brokkoli oder dem etwas exotischeren Sprossenbrokkoli (gibt es auf dem Wochenmarkt) oder Brokkolini (auch Bimi genannt). Doch auch Zucchini passen gut dazu. Ich koche das Gemüse nicht so lange, damit es noch richtig knackig bleibt. Und wenn ich auf dem Markt über einen Korb mit Spinat oder jungem Grünkohl stolpere, dann wird das auch gleich mitgenommen. Wenn Euch das alles zu grün ist, dann empfehle ich Euch japanische Mini-Aubergine dazu zu nehmen. Die ist schnell gekocht und passt sehr gut zu einem einfachen grünen Thai Curry.

Einfaches Grünes Thai Curry mit Frühlings-Gemüse, vegetarisches Rezept

Curry-Zutaten aus der Vorratskammer

In meiner Vorratskammer finden sich das ganze Jahr über die folgenden Zutaten. Ich nehme mal an, dass das bei Euch ähnlich ist:

  • Kokosöl – Mir schmeckt etwas Kokos-Aroma zu diesem Thai Curry. Ihr könnt aber auch nur Olivenöl nehmen wenn Ihr wollt.
  • Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer – Das sind meine All Stars, die jedem Gericht ein gutes Aroma geben.
  • Kokosmilch – Das heißt Fettalarm! Damit wird der Geschmack noch einmal verstärkt und das Kokosöl freut sich über Verstärkung. Ich empfehle Euch ein hochwertiges und vollfettes Qualitäts-Produkt zu nehmen und keine verwässerte Kokosmilch.
  • Zucker – Ich nehme Kokosblütenzucker oder Mascobado Vollrohrzucker, damit das Gericht noch ein bisschen süßer wird und die Soße einen karamelligen Geschmack bekommt.
  • Reis-Essig oder frisch gepressten Limetten-Saft – Das gibt dem Curry noch etwas Säure und Balance für die verschiedenen Aromen. Ich empfehle Euch japanischen Reis-Essig.
  • Soja-Soße – Da muss ich nichts dazu sagen. Das ist Umami pur!
  • Und als Extra-Tipp solltet Ihr noch etwas Wasser zum Verdünnen nehmen. Ihr könnt aber auch Gemüse- oder Hühnerbrühe nehmen. Die Hühnerbrühe gibt dem Curry-Gericht noch ein tieferes Aroma. Aber wie gesagt Wasser oder Gemüsebrühe reichen auch.

Welche Beilagen passen zu diesem vegetarischen Thai Curry?

Ich nehme dazu gerne Vollkorn-Basmati-Reis oder Jasmin-Reis. Doch Ihr könnt auch gerne Quinoa dazu essen.

Tipp für Protein-Fans

Für etwas Protein im vegetarischen Curry könnte ich mir Kichererbsen oder in der Pfanne gebratenen Tofu vorstellen. Und wer doch lieber tierisches Protein mag, der kann auch Hähnchen-Brust oder Garnelen verwenden. Dann sind wir aber nicht mehr vegetarisch unterwegs.

Einfaches Grünes Thai Curry mit Frühlings-Gemüse, vegetarisches Rezept

Habt Ihr Lust auf mehr Curry-Rezepte?

Dann schaut einfach im Archiv unter Curry oder Ihr probiert gleich diese leckeren Thai Curry-Rezepte aus:

Einfaches Grünes Thai Curry mit Frühlings-Gemüse, vegetarisches Rezept
4.28 von 11 Bewertungen
Print

Einfaches Grünes Thai Curry mit Frühlings-Gemüse

Ein einfaches Rezept für ein vegetarisches grünes Thai Curry mit frischem Gemüse. Das Gericht besteht fast nur aus einfachen Zutaten mit Ausnahme der Curry Paste. Für 3-4 Portionen, je nach Hunger.

Rezepttyp Hauptgericht
Kategorie Curry, Thailandisch
Vorb. 15 Minuten
Kochzeit 30 Minuten
Gesamt 45 Minuten
Portionen 4
Kalorien 552 kcal
Autor Elle

Zutaten

Für das Curry:

  • 1 EL Natives Kokosöl
  • 1 Kleine gelbe Zwiebel, klein gehackt
  • 1 EL Frischer Ingwer, geschält und gerieben
  • 2 Knoblauchzehen, zerdrückt
  • Eine Prise Meersalz
  • 2 EL grüne Thai Curry Paste (gibts im Asia Laden)
  • 1 x 400 ml Dose Bio-Kokosmilch
  • Wasser zum Verdünnen (ca. 60-120 ml)
  • 1,5 TL Kokosblütenzucker oder Mascobado Vollrohrzucker
  • 500-600 g Gemischtes Frühlings-Gemüse, zum Beispiel grüne Bohnen (halbiert), Grüner Spargel (in Stücke geschnitten), Brokkolini (in Stücke geschnitten), frische Erbsen, Zucchini (gewürfelt) - siehe auch Tipps unten!
  • 1,5 TL Reis-Essig oder Limettensaft, frisch gepresst
  • 1,5 TL Soja-Soße (oder Tamari)
  • Eine Hand voll Blattgrün, zum Beispiel junger Spinat oder junger Grünkohl (optional)

Zum Servieren:

  • 200 g Vollkorn Basmati-Reis oder ein anderer Reis Eurer Wahl
  • Frische Koriander-Blätter
  • Rote Chili-Flocken
  • Limetten-Viertel

Zubereitung

  1. Den Reis entsprechend der Packungsanleitung kochen (zwischen 25-40 Minuten je nach Reissorte). Den Kochtopf nach dem Kochen zugedeckt stehen lassen bis der Reis serviert wird.
  2. In der Zwischenzeit das Öl in einer tiefen beschichteten Pfanne (oder Wok-Pfanne) auf mittlerer Stufe erhitzen. Die Zwiebeln, den Ingwer und den Knoblauch darin sautieren (5 Minuten). Mit einer Prise Salz würzen und häufig umrühren.

  3. Das Frühlingsgemüse und einen Spritzer Wasser dazu geben (siehe auch Tipps unten) und kochen (3 Minuten). Ab und zu umrühren. Die Curry-Paste dazu rühren und unter Umrühren weiter kochen (2 Minuten).

    Achtung: Ich gebe die Zucchini gerne als letzte Zutat dazu, da ich sie gerne weich, aber noch bissfest mag. Ich gebe sie erst nach der Kokosmilch (Schritt 4) dazu.

  4. Die Kokosmilch, den Zucker und etwas Wasser in die Pfanne geben. Den Mix zum Köcheln bringen und dann den Herd auf kleine Stufe stellen, so dass alles leicht kocht. Den Deckel drauf geben und kochen lassen bis das Gemüse weich ist (5-10 Minuten je nachdem wie knackig Ihr das Gemüse haben wollt).

  5. Sobald das Gemüse fertig gekocht ist das Blattgrün (z.B. Spinat) dazu rühren (wenn Ihr welches verwendet) und weiter kochen bis das Blattgrün welk ist (ca. 30-60 Sekunden).
  6. Das Curry vom Herd nehmen und mit Reis-Essig (oder Limettensaft) und Soja-Soße würzen. Gegebenenfalls nochmal salzen (nach Geschmack).
  7. Den Reis und das Thai-Curry auf Schüsseln aufteilen und mit gehacktem Koriander und einer Prise Chili-Flocken garnieren. Ich serviere noch Limetten-Viertel dazu, so dass jeder nach Geschmack noch Saft darüber geben kann.
  8. Enjoy!

Tipps

  • Je nachdem wie gut durchgekocht Ihr das Gemüse haben wollt variiert die Kochzeit. Dünne Prinzessbohnen sind schneller fertig im Gegensatz zu Buschbohnen. Wenn Ihr sie gut durch haben wollt, dann könnt Ihr sie auch extra sautieren bevor Ihr sie zu den Erbsen, dem Brokkoli und dem anderen Gemüse dazu gebt. Oder Ihr blanchiert sie bevor Ihr sie ins Curry gebt. Dann habt Ihr mehr Kontrolle darüber wie sie gekocht sind. Ich mag mein Gemüse sehr knackig. Deswegen habe ich keine Probleme damit.
  • Ich empfehle japanischen Reis-Essig, da er nicht so stark ist wie die in China produzierten Essigsorten. Ich verwende die Marke OTAFUKU (KOKUMOTSU SU). Schaut mal im asiatischen Supermarkt danach bei den Sushi-Zutaten. Es gibt ihn auch online und sogar in manchen REWE-Märkten.

Hast Du dieses Rezept ausprobiert?

Markiere @ellerepublic auf Instagram und benutze den Hashtag #ellerepublic

Wie hat es geschmeckt?

Ich würde mich freuen wenn Ihr mir erzählt, wie Euch das Rezept für einfaches grünes Thai Curry mit Frühlings-Gemüse geschmeckt hat. Am einfachsten bewertet Ihr das Rezept unten mit Sternen ⭐ oder Ihr schreibt mir einen Kommentar. Vor allem wenn Ihr noch weitere Tipps für alle Leser habt.

Habt Ihr etwas am Rezept verändert?

Ich freue mich immer über Tipps und Anregungen von Euch. Hinterlasst einen Kommentar, damit alle sehen können, auf was für Ideen Ihr gekommen seid. Sharing is Caring :-).

Dieser Beitrag enthält Affiliate Links. Falls du auf den Link klickst und ein Produkt bei Amazon kaufst, erhalte ich eine kleine Provision. Der Preis des Artikels bleibt für dich natürlich unverändert. Weitere Hinweise zu Werbung & Werbelinks auf Elle Republic.

2 Kommentare

  1. Sehr sehr Lecker!
    Ich habe das Rezept mit dem vorhandenen Gemüse ( Paprika, Zuckerschoten, Spinat, Frühlingszwiebeln) zubereitet und es war einfach köstlich! Prinzipiell würde ich beim nächsten Mal das Wasser weglassen, dann ist die Sauce etwas sämiger und nicht so dünnflüssig.
    Für den Mann gab es Hähnchenfilet dazu!
    Vielen Dank 🤩 für dieses leckere Mittagessen 💓🍀

Kommentieren Sie den Artikel

Rezept Bewertung




Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein