Paella mit Garnelen und Chorizo

Paella ist ein spanisches Traditionsgericht aus gekochtem Reis mit Fleisch, Gemüse, Fisch und Meeresfrüchten. Bei diesem einfachen Paella Rezept habe ich mich für leckere Garnelen und Chorizo entschieden. Das Reisgericht ist in 50 Minuten fertig gekocht.

Diese Zutaten braucht ihr fürs Paella Rezept

Vom Geschmack her wird Euch der Mix aus Riesengarnelen, Chorizo und anderen aromatischen Zutaten wie rote Paprika, Artischocken und Erbsen überzeugen. Doch im Vordergrund stehen Pimenton de la Vera (geräuchertes Paprikapulver) und Safran, das dem Reis auch seine typische gelbe Farbe gibt. Und wer möchte kann noch kreativ werden und weitere Zutaten hinzufügen.

• Reis – Die Auswahl des richtigen Reises ist essenziell für eine gute spanische Reispfanne. Am besten verwendet ihr Rundkornreis wie Arroz Bomba Calasparra („arroz“ heißt auf Spanisch Reis) oder Calasparra – beide sind perfekt, weil sie viel Flüssigkeit aufnehmen, ohne matschig zu werden. Alternativ könnt ihr auch Risotto-Reis wie Arborio oder Carnaroli nehmen, die ebenfalls wunderbar funktionieren.

• Olivenöl – Beim Olivenöl solltet ihr nicht sparsam sein, denn es verhindert, dass der Reis klebt, und verteilt das Aroma gleichmäßig in der Pfanne.

• Safran – Das Gewürz gibt dem Reisklassiker nicht nur die charakteristische goldgelbe Farbe, sondern auch den unverwechselbaren Geschmack. Ich weiß, Safran ist nicht billig, aber eine kleine Prise reicht völlig aus.

• Chorizo – Auch wenn es nicht in jeder traditionellen Paella verwendet wird, verleiht diese würzige Wurst dem Gericht ein tolles Aroma. Für mich ist sie ein absolutes Highlight!

• Artischocken – Sie bringen eine leicht säuerliche Note, die perfekt zu Paella passt. Ich empfehle Euch, marinierte Artischocken aus dem Feinkostladen oder vom Markt zu holen. Wenn es schnell gehen soll, funktionieren auch Artischocken aus der Dose.

• Gefrorene Erbsen – Damit die spanische Reispfanne schön bunt wird, sind gefrorene Erbsen eine tolle Wahl. Ihr könnt aber genauso gut grüne Bohnen verwenden, wenn ihr sie lieber mögt.

Ansonsten sind diese Zutaten auch noch wichtig für die Original Paella

• Zwiebeln, Knoblauch, Spitzpaprika und Tomatenstücke – Für eine aromatische, fruchtige Basis, die dem Gericht Tiefe und Frische verleiht.
• Geräucherte Paprika – Sie sorgt für den typischen rauchigen Geschmack.
• Weißwein – Nicht traditionell, aber er bringt eine angenehme Säure und verstärkt die Aromen.
• Hühnerbrühe – Für den Geschmack und um den Reis perfekt zu garen.
• Black Tiger Garnelen – Saftig und aromatisch, sie sind der klassische Meeresfrüchte-Touch.
• Petersilie und Zitrone – Zum Garnieren und für Frische beim Servieren.

Mit diesen Zutaten wird Eure spanische Reispfanne zum Highlight auf jedem Tisch und bringt Spanien zu Euch nach Hause!

Warum Ihr das Paella Rezept ausprobieren solltet

Mein einfaches Paella Rezept bringt Euch authentische spanische Aromen direkt nach Hause – und das ganz ohne komplizierte Techniken. Die Kombination aus würziger Chorizo, saftigen Garnelen und frischem Gemüse macht dieses Gericht besonders reichhaltig und geschmackvoll. Dank der rauchigen Paprika und dem goldenen Safran entsteht eine herrliche Tiefe im Geschmack, während der Weißwein eine angenehme Säure hinzufügt, die das Ganze perfekt abrundet.

Das Rezept für die spanische Reispfanne ist unkompliziert, dennoch raffiniert und gelingt immer. Außerdem ist die knusprige Kruste, die sich am Boden der Pfanne bildet – der berühmte Socarrat – ein echtes Highlight, das Ihr nicht verpassen solltet!

Auch wenn Chorizo nicht in jeder traditionellen Paella verwendet wird, bringt sie einfach ein tolles, würziges Aroma, das perfekt mit den Garnelen harmoniert. Probiert es aus und lasst Euch von diesem Geschmackserlebnis überzeugen!

Tipps zum Kochen einer spanischen Reispfanne

Die richtige Pfanne für Paella

Das leckere spanische Reisgericht könnt Ihr ganz einfach auf dem Herd kochen. Ich empfehle allerdings eine richtige Paella-Pfanne. Sie ist nicht besonders teuer (11 €) und mit so einer großen Pfanne kann die Flüssigkeit besser verdampfen. Außerdem ist der Boden der Pfanne dünner und damit wird die Hitze nicht gespeichert. Bei einer herkömmlichen Pfanne kocht die Paella aufgrund der gespeicherten Hitze weiter wenn sie vom Herd genommen wird. Mit der Paella-Pfanne habt Ihr eine bessere Kontrolle über den Hitzezustand. Wenn Ihr trotzdem mit einer herkömmlichen Pfanne loslegen wollt, dann solltet Ihr eine große beschichtete Pfanne nehmen. Eine Wok-Pfanne ist keine gute Idee zum Kochen von Paella, weil der Boden zu klein ist.

Die ‚Nicht Umrühren Regel‘

Von den Zutaten her, ist Paella ähnlich wie ein Risotto. Aber es gibt einen großen Unterschied zu Risotto: Ihr müsst nicht so viel Umrühren! Denn das Umrühren aktiviert die Stärke im Reis und dann wird der Reis cremig. Und genau das wollen wir bei Paella vermeiden! Das heißt, während der letzten 20 Minuten wird überhaupt nicht umgerührt. Und das bringt dem Gericht auch seine schöne goldene Kruste am Boden. Sie wird ‚Soccarat’ genannt und das bedeutet ‚leicht geröstet‘. Das ist der beste Teil der Reisklassiker, denn der Boden bekommt damit einen leicht geräucherten Geschmack, der fast schon nach Nuss schmeckt. Allerdings gibt es einen feinen Grad zwischen geräuchert und verbrannt, also achtet darauf, die Hitze im Blick zu behalten. Mit ein wenig Übung werdet ihr jedes Mal die perfekte spanische Paella zaubern!

Habt Ihr Lust auf mehr Reis-Gerichte?

Dann probiert doch mal mein Rezept für Kreolisches Gemüse Jambalaya, Gebratener Reis mit Pilzen & Erbsen (mit Spiegelei) oder die Vegetarische Reispfanne (Nasi Goreng).

Habt Ihr dieses Paella Rezept ausprobiert?

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Wie hat es geschmeckt?

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