Wirsing Rezepte: von zart bis deftig
Der zarte Kohl mit den lockeren, krausen Blättern schmeckt besonders lecker und hat das ganz Jahr über Saison. Frühwirsing kommt im Frühsommer auf den Markt. Er besitzt hellgrüne Blätter und ist zart im Geschmack. Ganz anders dagegen sind die Herbst- und Wintersorten des Wirsing: Seine kräftigen, dunkelgrünen und stark gekräuselten Blätter schmecken würziger, intensiver und sie schmecken besonders in deftigen Eintöpfen.
Wirsing ist auch unter den Namen „Savoyer Kohl“ oder „Welschkohl“ bekannt und ist eng verwandt mit Rotkohl und Weißkohl. Schon 100 Gramm der Kohl enthält genug Vitamin C und Folsäure, um den Tagesbedarf zu decken. Mit 26 Kalorien pro 100 g ist Wirsingkohl außerdem sehr kalorienarm.
Die Verwendung von Wirsing ist ausgesprochen vielseitig und lässt sich in Rezepten so ähnlich verwenden wie Weißkohl: Der zarte Kohl schmeckt gedünstet oder geschmort als Gemüsebeilage, in Aufläufen aber auch als Suppe oder im Eintopf, mit oder ohne Fleisch (also vegan oder vegetarisch). Außer in der warmen Küche können die Blätter auch frisch in Salaten gegessen werden.