Winterliches Ofengemüse - Einfaches Rezept

Dieses Rezept für winterliches Ofengemüse ist wirklich ein einfaches Rezept. Außerdem bekommt Ihr ein gesundes Essen, das auch noch lecker schmeckt! Und wenn Ihr wollt, könnt Ihr das Gemüse mit Eurem Lieblingsgemüse tauschen, wie zum Beispiel rote Zwiebeln, Wurzelgemüse, Steckrübe und mehr. Je nachdem was Ihr gerade da habt oder mögt. Das Ofengemüse karamellisiert wenn es gebacken wird. Und mit so einem Rezept für winterliches Ofengemüse könnt Ihr an Feiertagen oder einfach zwischendurch glänzen.

Für dieses Rezept für geröstetes Wintergemüse aus dem Backofen habe ich Butternut Kürbis, Süßkartoffeln, Karotten und Pastinaken ausgewählt. Das Gemüse wird in einem Mix aus Koriander, Kreuzkümmel, Knoblauch und einer Prise Chiliflocken gewendet bevor es in den Ofen kommt. Dazu gibt es eine Joghurt-Tahini-Sauce. Ihr könnt es aber auch einfach so mit frischer Petersilie für mehr Farbe und Frische genießen.

Zutaten für Ofengemüse Rezept

 Ofengemüse auf ein Blech

So wird winterliches Ofengemüse gemacht

Für geröstetes Wintergemüse braucht Ihr nur wenige Grundzutaten. Es ist wirklich einfach! Zum Kochen braucht Ihr Öl, Gewürze oder Kräuter, Salz und Pfeffer. Das war es schon!

Zur Vorbereitung empfehle ich das Gemüse so zu schneiden, dass die Stücke alle ungefähr gleich dick sind. Auf diese Weise werden sie gleichmäßig geröstet. Vor allem wenn Ihr Kürbis und Süßkartoffeln zusammen verwendet ist das wichtig. Denn dieses Gemüse verhält sich beim Kochen sehr ähnlich und ist etwas schneller fertig geröstet als festes Wurzelgemüse (z.B. Karotten, Pastinaken, Bete). Die Karotten und Pastinaken könnt Ihr etwas kleiner schneiden, wenn sie knuspriger sein sollen als das restliche Gemüse.

Da das Auge mit isst, könnt Ihr das Gemüse in unterschiedliche Formen schneiden. Da gibt es mehrere Möglichkeiten wie Ecken, Halbmonde oder abgeschrägte Scheiben. Und auch wenn Ihr Euch dafür entscheidet, ein anderes Gemüse zu rösten, dann achtet grundsätzlich darauf, dass die Stücke ungefähr gleich dick sind.

Winterliches Ofengemüse - Einfaches Rezept

Tipps um Zutaten zu tauschen

Wenn Ihr die Zutaten, die das Rezept vorsieht nicht bekommt oder nicht so gern mögt, ist das kein Problem. Es gibt viele Möglichkeiten, die Zutaten zu tauschen.

Ersatz für Süßkartoffeln:

Winterkürbis oder Süßkartoffeln könnt Ihr immer gegenseitig ersetzen. Und da in diesem Rezept schon Butternut Kürbis drin ist, könnt Ihr festkochende Kartoffeln nehmen und in 1,5 cm große Ecken schneiden.

Ersatz für Butternut Kürbis:

Hokkaido Kürbis ist ein guter Ersatz. Dann könnt Ihr auch die Schale dran lassen. Es passt aber auch jeder andere Winterkürbis. Oder Ihr lasst Kürbis ganz weg und nehmt mehr Wurzelgemüse.

Ersatz für Karotten und Pastinaken:

Beide Gemüsesorten schmecken süß und erdig und sie sind sehr gut geeignet für Ofengemüse. Wenn Ihr sie trotzdem austauschen wollt, könnt Ihr anderes Wurzelgemüse nehmen wie zum Beispiel Steckrübe, Speiserübe, Knollensellerie oder Schwarzwurzel. Ich kann mir auch gelbe Bete oder Wurzeln der Bete gut dazu vorstellen.

Ersatz für Gewürze:

Kreuzkümmel, Koriander und Chiliflocken könnt Ihr mit frischen Kräutern wie Rosmarin oder Thymian ersetzen. Dafür wendet Ihr das Gemüse in 1 Esslöffel klein gehackten Kräutern. Dazu passen auch Oregano, Schnittlauch oder Dill. Diese Kräuter könnt Ihr auf das bereits geröstete Gemüse verteilen, da sie Hitze nicht gut vertragen.

Winterliches Ofengemüse - Einfaches Rezept

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Winterliches Ofengemüse - Einfaches Rezept
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Winterliches Ofengemüse - Einfaches Rezept

Einfaches Rezept für winterliches Ofengemüse. Wintergemüse in Gewürzen oder Kräutern wenden und im Ofen karamellisieren. Dazu eine leckere Joghurt-Tahini-Sauce oder frische Kräuter.
Rezepttyp Beilage
Kategorie Aus dem Backofen
Vorb. 15 Minuten
Kochzeit 35 Minuten
Gesamt 50 Minuten
Portionen 8 als Beilage
Kalorien 143 kcal
Autor Elle

Zutaten

Für das Ofengemüse:

  • 5 Mittelgroße Karotten, geschält, diagonal angeschnitten oder in 1,5 cm dicken Stücken (ca. 450 g)
  • 3 Pastinaken, geschält und diagonal angeschnitten oder in 1,5 cm dicken Stücken (ca. 450 g)
  • 1 Große Süßkartoffel, geschält und in 2 cm dicke Ecken geschnitten (400 g)
  • 1 Kleiner Butternut Kürbis, geschält, entkernt und in 1,5 cm dicke Halbmonde geschnitten (500 g)
  • 3 EL Olivenöl
  • 3 Große Knoblauchzehen, zerdrückt
  • 2 TL Koriandersamen, grob zerstoßen mit Mörser und Stößel
  • 2 TL Kreuzkümmelsamen
  • Eine Prise rote Chiliflocken
  • 1 TL Grobkörniges Meersalz, oder nach Geschmack
  • Schwarzer Pfeffer frisch gemahlen, nach Geschmack
  • Frische glatte Petersilie, klein gehackt zum Garnieren

Für das Dressing (optional):

  • 125 g Griechischer Joghurt
  • 2 EL Zitronensaft frisch gepresst
  • 1 EL Tahin (Sesammus), gut umgerührt
  • 1 Knoblauchzehe, zerdrückt
  • 1 TL Flüssiger Honig (optional)
  • 2 EL Petersilie (oder frischer Koriander), klein gehackt

Zubereitung

  1. Den Ofen auf 220°C (200°C Umluft) vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.

  2. Gemüse auf eins der Backbleche auslegen und mit Olivenöl beträufeln. Gemüse mit Gewürzen, Knoblauch, Salz, Pfeffer bestreuen und mit den Händen darin wenden. Die Hälfte des Gemüses auf dem zweiten Backblech gleichmäßig in einer Schicht mit ausreichend Abstand zueinander verteilen.
  3. Gemüse im vorgeheizten Ofen rösten und nach 15 Minuten wenden und das Backblech rotieren. Weiter rösten bis das Gemüse zart und an den Rändern goldbraun ist (weitere ca. 15-20 Minuten).
  4. In der Zwischenzeit das Dressing zubereiten. In einer kleinen Schüssel die Zutaten (Joghurt, Zitronensaft, Tahini, Knoblauch, Honig, Petersilie) gut vermischen. Zur Seite stellen.
  5. Ofengemüse auf eine Servieplatte geben mit Petersilie bestreuen und die Joghurt-Tahini-Sauce extra servieren.
  6. Enjoy!

Tipps

  • Ein Tipp vom Experten: Das frisch geschnittene Gemüse unbedeckt im Kühlschrank über Nacht aufbewahren. Dadurch trocknet es und wird beim Rösten am nächsten Tag schön braun, weil es keine Flüssigkeit absondert und dann kein Dampf entsteht.

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2 Kommentare

  1. Sehr lecker. Das machen wir bestimmt bald wieder. Ich hatte kein Cumin mehr da und hab etwas Baharat zusätzlich zu den anderen Gewürzen genommen. Außerdem hab ich noch eine rote Zwiebel in Spalten geschnitten. Der Tahini Dip ist eine tolle Ergänzung!!!

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