
Mein vegetarisches rotes Thai Curry mit Kokosmilch ist mein absolutes Wohlfühlgericht! Es ist ein einfaches Thai-Gemüse-Curry Rezept, das mit Süßkartoffeln, Karotten, Paprika, Zuckerschoten und Brokkoli nicht nur unglaublich lecker schmeckt, sondern auch richtig gesund ist. Die cremige, leicht würzige Sauce bringt richtig viel Aroma auf den Teller – und das Ganze lässt sich ganz unkompliziert zubereiten. Ein echtes Lieblingsrezept, das bei Euch garantiert genauso gut ankommt wie bei mir!
Zutaten für mein Rotes Thai-Curry mit Kokosmilch
Die meisten Zutaten für das schnelle Thai-Curry-Rezept habt Ihr wahrscheinlich schon zuhause. Ihr könnt jedes Gemüse verwenden, das bei Euch gerade herumliegt, weil das Gericht so flexibel ist. Denn die Grundlage für das Thai-Curry-Rezept ist die köstliche Soßenbasis. Einfach und geschmackvoll. Und dazu kommt frisches, leichtes und gesundes Gemüse. So einfach ist die schnelle Asia-Küche!
Rote Thai-Curry-Paste und Kokosöl
Die einzige exotische Zutat ist eine rote Thai-Curry-Paste und vielleicht noch ein natives Kokosöl, obwohl ich das auch immer vorrätig habe, um ein leckeres, hausgemachtes Kokos-Granola zu machen. Aufgrund der großen Nachfrage nach Kokosöl führen mittlerweile viele Supermärkte auch dieses Öl. Und selbst die rote Thai-Curry-Paste findet sich in der Nähe der Kokosmilch in vielen Supermärkten im Regal für asiatische Zutaten. Ich würde immer ein bisschen auf Vorrat kaufen, denn die nächste Thai-Curry-Attacke kommt bestimmt! Hier die Zutaten im Überblick:
Gemüse
Ich verwende für mein Rotes Thai-Curry gerne Süßkartoffeln, die viel Beta-Carotin und Nährstoffe haben. Als Fan von Süßkartoffeln liebe ich die zarte Textur. Man hat das Gefühl, dass die Kartoffeln auf der Zunge zergehen. Dazu noch Karotten und grüne Bohnen für den Knack-Effekt und Brokkoli, den Ihr am besten auch nur kurz kocht, damit er knackig bleibt. Außerdem habe ich noch Tomatenstücke aus der Dose genommen, die ich mit Tomatenmark ergänzt habe. Dann könnt Ihr sicher sein, dass unglaubliche Mengen an gesunden Nährstoffen im Essen sind, die Euch viel Energie geben.
Reis
Wenn Ihr keinen traditionellen Jasmin Reis nehmen wollt, empfehle ich Rundkorn Naturreis. Er ist einfach zu kochen und gelingt immer. Ihr müsst nur den Reis in einen Topf mit Wasser geben (wie bei Kartoffeln), umrühren und dann zugedeckt auf kleiner Herd-Stufe 25 Minuten köcheln lassen. Danach schüttet Ihr das Wasser über einem Sieb ab und lasst den Reis nochmal 5 Minuten stehen. Nun müßt Ihr ihn nur noch mit einer Gabel kurz auflockern und fertig. Geht’s noch einfacher? Wohl nur mit Couscous oder Bulgur.
Gewürze und Kräuter
Für Aromavielfalt von säuerlich bis scharf sorgen frisch geriebener Ingwer, Knoblauch, rote Zwiebel, eine rote Chilischote, Limettensaft und Korianderblätter. Und was wäre ein Thai-Gemüse-Curry ohne Cashewnüsse? Mit diesen Aromagebern gelingt Euch das Thai-Curry-Rezept garantiert.
Die genauen Zutaten und Mengen für mein Rotes Thai-Curry-Rezept findet Ihr unten in der Rezeptkarte, die Ihr auch ausdrucken könnt.
Zubereitung für das Grundrezept Rotes Thai-Curry
In unter einer Stunde habt Ihr mein Rotes Thai-Curry auf dem Tisch. Lasst Euch von der Zutatenliste nicht abschrecken. Asiatische Rezept brauchen hat viel Aroma. Das Original Grundrezept ist wirklich einfach zu kochen. Hier bekommt Ihr eine Schritt-für-Schritt-Anleitung:
Schritt 1: Die Soße zubereiten
In erwärmtem Kokosöl kocht Ihr Ingwer, Knoblauch, Curry-Paste, Tomatenmark und die Tomatenstücke. Danach gebt Ihr die Kokosmilch in den Topf, so dass eine Soße entsteht.
Schritt 2: Das Gemüse kochen
In die Soße gebt Ihr die Süßkartoffel und kocht sie weich. Danach kommen Karotten, grüne Bohnen und Zwiebel dazu. Mit etwas mehr Wasser kocht Ihr das Gemüse so, dass es fast gar ist.
Schritt 3: Abschluß mit Gewürzen und Nüssen
Zum Schluß gebt Ihr die Chilischote und Limettensaft dazu. Und dann könnt Ihr mein einfaches Thai-Gemüse-Curry mit Kokosmilch schon auf Schüsseln verteilen. Mit den Korianderblättern und den gerösteten Cashewnüssen garniert Ihr alles. Und als Beilage für das thailändische Thai-Gemüse-Curry empfehle ich Euch Reis und Limettenecken dazu.
Thai-Gemüse-Curry: Tipps zum Aufpeppen des Grundrezepts
Ihr findet auf der Speisekarte in einem thailändischen Restaurant eigentlich immer die gleichen Klassiker, die als Proteingeber die asiatischen Rezepte ergänzen. Mein einfaches Thai-Gemüse-Curry mit Kokosmilch & roter Curry-Paste könnt Ihr nach Belieben erweitern. Garnelen, Hähnchen oder Rindfleisch sind gute Ergänzungen. Das ist Geschmackssache. Ich finde, mein vegetarisches Rotes Thai-Curry schmeckt schon für sich sehr lecker. Ihr könnt auch entscheiden, ob Ihr frische Garnelen oder TK-Garnelen verwendet. Das thailändische Essen eignet sich auch gut zur Resteverwertung. Ihr könnt gerne Gemüse, das Ihr noch im Kühlschrank übrig habt hier verwerten. Und auch beim Reis habt Ihr die Wahl. Ich nehme gerne Basmati-Reis. Aber der klassische Jasmin-Reis geht auch. Den Reis solltet Ihr anfangen zu kochen, während die Süßkartoffeln kochen. Dann wird alles gleichzeitig fertig.
5 Gründe, warum mein vegetarisches Thai-Curry so beliebt ist:
- Schnell zubereitet: In weniger als einer Stunde steht dieser Klassiker der schnellen Asia-Küche bei euch auf dem Tisch.
- Einfaches Kochen: Ihr müßt eigentlich nur die Zutaten in den Topf werfen und nebenbei noch den Reis kochen.
- Lecker: Ein Thai-Gemüse-Curry mit Kokosmilch und roter Curry-Paste ist immer köstlich, dank der Vielzahl an aromatischen Zutaten, die darin zusammenkommen.
- Mild im Geschmack: Die Kokosmilch sorgt für eine milde Konsistenz.
- Gesund: Im Grundrezept findet sich viel frisches Gemüse und deswegen ist das Gericht auch noch sehr gesund.
Wenn ihr auf der Suche nach weiteren einfachen und schnellen vegetarischen Thai-Curry Rezepten seid, dann probiert auch unbedingt mein Rotes Thai Süßkartoffel-Curry oder das Thai-Gemüse-Curry mit Ananas-Garnelen Spieße. Beide sind aromatisch und unkompliziert. Wenn Ihr zusätzlich zu vegetarischen Rezepten noch proteinreiche Optionen sucht, solltet ihr unbedingt mein Thai Kokos Curry mit Lachs oder das Thai-Curry mit Rindfleisch und Gemüse probieren. Diese Rezepte sind perfekt, wenn Ihr die typischen Aromen der Thai-Küche mit einer Extraportion Eiweiß genießen möchtet!
Thai-Gemüse-Curry mit Kokosmilch
Vegetarisches rotes Thai Curry mit Kokosmilch: Ein einfaches Grundrezept für ein Thai-Gemüse-Curry mit frischem Gemüse – ein veganes Wohlfühlessen, das einfach immer schmeckt!
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Zutaten
- 2 EL Natives Kokosöl
- 1 EL Ingwer, geschält und gerieben
- 3 Knoblauchzehen, gepresst
- Meersalz, nach Geschmack
- 4 EL Rote Thai Curry-Paste
- 1/2 EL Tomatenmark
- 1 x 400 g Dose Stückige Tomaten
- 1 x 400 ml Dose Bio-Kokosmilch
- 1 Mittelgroße Süßkartoffel, geschält und in 2-2,5 cm große Stücke schneiden (250-275 g)
- 1 Große Karotte (oder 2 kleine), geschält und schräg in Scheiben geschnitten
- 1 Kleine rote Paprika, in dünne Streifen geschnitten (5 cm lang)
- 1 Handvoll Zuckerschoten, schräg halbiert
- 1 Kleiner Brokkoli-Kopf, in kleine Röschen geteilt
- 1 Mittelgroße rote Zwiebel, klein geschnitten
- 1 frische rote Chilischote, in dünne Scheiben geschnitten (optional)
- Saft von 1 Limette, frisch gepresst
- 50 g Cashewnüsse, geröstet, als Garnitur
- Korianderblätter, als Garnitur
Zum Servieren:
- Gedämpfter Jasmin Reis (oder ein anderer Reis Eurer Wahl)
Zubereitung
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Kokosöl in einer großen, tiefen Pfanne bei mittlerer Hitze erhitzen. Ingwer und Knoblauch hinzufügen und unter häufigem Rühren goldbraun anbraten (4-5 Minuten). Mit einer Prise Meersalz würzen.
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Thai Red Curry-Paste und das Tomatenmark einrühren und anrösten, bis es duftet (2-3 Minuten).
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Gehackte Tomaten hinzufügen und köcheln lassen (ca. 5 Minuten). Kokosmilch einrühren, mit einer weiteren Prise Salz abschmecken und alles zum Kochen bringen. Herd auf mittlere bis niedrige Stufe reduzieren und Süßkartoffeln hinzufügen.
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Teilweise zugedeckt köcheln lassen (10 Minuten). Karotten und Paprika hinzufügen. Die Süßkartoffeln sollten jetzt leicht weich, aber noch bissfest sein. Am besten mit einer Gabel testen.
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Weiter kochen, bis die Karotten bissfest sind (10-15 Minuten). Zuckerschoten, Brokkoli und rote Zwiebeln hinzufügen. Falls nötig, etwas Wasser hinzufügen, damit das Gemüse knapp bedeckt ist. Teilweise abgedeckt kochen, bis das Gemüse zart, aber nicht zu weich ist (5-8 Minuten).
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Frische Chili (optional) und Limettensaft einrühren. Das Curry auf Schalen verteilen und mit Koriander und gerösteten Cashewkernen garnieren. Mit gedämpftem Reis und Limettenspalten servieren.
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Enjoy!
Tipps
- Wenn Ihr das Thai-Curry nicht so scharf mögt könnt Ihr die Kerne und weiße Membranhaut der roten Chilischote vorher entfernen.
- Die Zuckerschoten könnt Ihr mit grünen Bohnen ersetzen. Dann solltet Ihr die Bohnen schräg angeschnitten halbieren. Oder Ihr verwendet Prinzessbohnen, die kochen nämlich schneller.
- Dieses Thai Curry Rezept ist super flexibel: Nehmt einfach das Gemüse, das Ihr gerade zur Hand habt! Probiert es mit Blumenkohl, Champignons, Butternut-Kürbis, oder Zucchini. Achtet darauf, alles in kleine, gleichmäßig große Stücke zu schneiden, damit das Gemüse gleichmäßig gart.
- Garzeiten anpassen: Herzhafte Gemüsesorten wie Butternut-Kürbis und Süßkartoffeln brauchen etwas länger, um zart zu werden. Gebt sie deshalb am besten früher in den Topf oder schneidet sie in kleinere Stücke, damit alles gleichmäßig gar wird.
- Den Jasminreis kocht Ihr am besten, während das Curry köchelt, damit alles gleichzeitig fertig ist. Jasminreis benötigt normalerweise etwa 10-15 Minuten Garzeit.
Für eine entspannte Atmosphäre in der Küche empfehle ich Euch meine persönliche Elle Republic: Chilled Out Kitchen Tunes Playlist auf Spotify.
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Wie hat es geschmeckt?
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ja ich habe das Gemüse wegen der Röstaromen angebraten und grüne Bohn, Kohlräbchen und rote Paprika benutzt
Danke Dir für Deinen Kommentar. Das hört sich gut an. Liebe Grüße Elle
Ich habe Tofu statt Senf Nüssen genommen …und es war sehr lecker !
🙂
Danke Dir für den Tipp, das hört sich lecker an. Liebe Grüße Elle
…etwas Fischsauce passt ebenfalls!
super Idee! Danke Dir 🙂 Liebe Grüße Elle
richtig, richtig lecker 🙂 Hab es schon ein paar Mal nachgekocht. Mit dem Gemüse variiere ich auch mal, je nachdem, was gerade da ist. Vielen Dank für das tolle Rezept
Super, dass Dir das Rezept so gut gefällt. Und vielen Dank für die 5 Sterne :-). Liebe Grüße Elle
Hallo Elle 🙂
Wenn ich das richtig sehe, ist das Rezept doch sogar vegan? 🙂
Liebe Grüße
Hallo Jean-Marc, ja, das Rezept ist auch vegan :-). Liebe Grüße Elle
Hallo Elle,
ist mit „Tomatenpaste“ Tomatenmark gemeint?
Grüße Oscar
Hallo Oscar, danke Dir für den Hinweis. Ich meinte natürlich Tomatenmark. Auf Englisch heißt das tomatoe paste :-). Ich habe das korrigiert. Liebe Grüße Elle
Sehr leckeres Rezept! Ich habe die Cashewnüsse karamellisiert, was sehr lecker war!! Jedoch würde ich ein bisschen weniger Limettensaft nehmen, da das Curry sonst etwas wässrig wird!
Sonst Top!!
Danke Dir sehr für Deinen Kommentar. Ich kann Dich gut verstehen. Bei uns muss halt alles immer etwas soßig sein, denn der liebste Schwabe ist ja mit Soßen aufgewachsen :-). Liebe Grüße Elle
Wir hsben die Bohnen durch eine Oaprikaschote ersetzt. Ansonsten alles original nachgekocht – großartig!
War und ist lecker 🙂 habe auch noch frische Champignons dazu getan.
Gute Idee mit den Champignons. Danke Dir für Deinen Kommentar :-). Liebe Grüße Elle
Wann kommen die Tomatenstücke rein?
Liebe Dani, die kommen mit dem Tomatenmark (Tomatenpaste) hinein. Danke Dir für den Hinweis. Ich habe das eben noch ins Rezept aufgenommen. Gutes Gelingen 🙂 Liebe Grüße Elle
Danke! Hat super funktioniert und sehr lecker geschmeckt 😉
Klasse. Das freut mich sehr 🙂 Liebe Grüße Elle
Hört sich super lecker an – da bekommt man ja direkt Hunger 🙂
Danke Dir. Lass es Dir schmecken. Liebe Grüße Elle