Geröstete Kürbissuppe mit Apfel und Salbei

Mit dem Grundrezept für eine klassische Kürbissuppe könnt Ihr einfach eine leckere Wintersuppe kochen. Kürbis hat ein süß-nussiges Aroma und passt gut zusammen mit Apfel oder Zwiebel. Die Suppe ist einfach zu kochen und schmeckt gut. Ideal für die kalte Jahreszeit! Den Kürbis könnt Ihr gut ein bis zwei Tage vorher rösten.

Zutaten für Kürbissuppe Grundrezept

Ihr braucht nur wenige Zutaten für die leckere Kürbissuppe.

  • 2 Mittelgroße Kürbisse: Ihr könnt wählen zwischen Butternut-Kürbis oder Hokkaido-Kürbis.
  • 1 Apfel: Ich empfehle Granny Smith, weil sie leicht säuerlich schmecken.
  • Zwiebeln: 2-3 Kochzwiebeln reichen aus.
  • Salbeiblätter: Salbei gibt der Suppe einen würzigen Geschmack.
  • Brühe: Auch hier könnt Ihr wählen zwischen Gemüse- oder Hühnerbrühe. Eine selbstgemachte Brühe schmeckt immer am besten.
  • Wasser: Ihr braucht genauso viel Wasser wie Brühe.
  • Butter, Salz und Pfeffer: Ihr könnt frei nach Geschmack würzen. Die Butter braucht Ihr zum Rösten.
Kürbissuppe Grundrezept‏

Cremige klassische Kürbissuppe – Grundrezept in nur 4 einfachen Schritten zubereitet

Schritt 1: Kürbis rösten

Ofen vorheizen und Backpapier auf den Rost legen. Kürbis halbieren, Kerne entfernen und die Stücke auf den Rost legen. Butter schmelzen und über die Stücke gießen, sowie die Innenseite damit bestreichen. Würzen und im Ofen rösten.

Schritt 2: Apfel kochen

Butter im Topf schmelzen und Apfel mit Zwiebeln unter Rühren kochen.

Schritt 3: Suppe kochen

Fleisch aus dem Kürbis schneiden und mit Apfel, Wasser und Brühe im Suppentopf kochen.

Schritt 4: Pürieren

Kürbissuppe mit einem Pürierstab oder in einer Standmixer pürieren. Zum Schluss einfach nach Geschmack würzen, einen Schuss Sahne für extra Cremigkeit hinzufügen und heiß genießen.

Die genauen Mengenangaben für meine Kürbissuppe findet Ihr weiter unten in der Rezeptkarte.

Warum Ihr meine klassische Kürbissuppe unbedingt ausprobieren solltet

  • In nur 20 Minuten vorbereitet, den Rest übernimmt der Ofen.
  • Alles wird unkompliziert in einem Topf gekocht.
  • Wärmt wunderbar an kalten Herbsttagen.
  • Gesund, sättigend und voller Aromen.
  • Vegetarisch und nach Belieben anpassbar.
  • Ideal zum Vorbereiten – perfekt für Meal Prep.
  • Ein herbstlicher Klassiker, der die ganze Familie begeistern wird.

Diese geröstete Kürbissuppe mit Apfel und Salbei ist der perfekte Herbstgenuss – einfach, gesund und vollgepackt mit saisonalen Aromen. Die Kombination aus süßem Kürbis, fruchtigem Apfel und aromatischem Salbei macht sie zu einem wärmenden Highlight an kühlen Tagen!

Butternut oder Hokkaido: Welcher Kürbis passt in Eure Kürbissuppe?

Ihr fragt Euch, welcher Kürbis der richtige für Eure nächste Suppe ist? Dann seid Ihr hier genau richtig! Ob Hokkaido oder Butternut – beide haben ihre eigenen Vorzüge und bringen unterschiedliche Geschmacksnuancen mit. Doch was genau unterscheidet die beiden Kürbissorten voneinander, und welche eignet sich besser für Eure Gerichte? Hier ein Überblick, damit Ihr den perfekten Kürbis für Eure Suppe auswählen könnt:

Was ist der Unterschied zwischen Hokkaido-Kürbis und Butternut-Kürbis?

Der Hokkaido- und der Butternut-Kürbis unterscheiden sich in mehreren wichtigen Punkten, die Einfluss auf die Zubereitung und den Geschmack eurer Gerichte haben:

Geschmack: Der Hokkaido-Kürbis überzeugt mit einem mild-nussigen und leicht erdigen Aroma, während der Butternut-Kürbis deutlich süßer und cremiger schmeckt – fast wie eine Mischung aus Kürbis und Süßkartoffel.

Konsistenz: Nach dem Kochen bleibt der Hokkaido-Kürbis fest, aber zart, was ihn perfekt für Suppen und Eintöpfe macht. Der Butternut-Kürbis wird besonders cremig und eignet sich hervorragend für Pürees, Suppen oder als Ofengemüse.

Form: Der Hokkaido-Kürbis ist rund und kompakt, ideal für schnelle Gerichte. Der Butternut-Kürbis zeichnet sich durch seine birnenförmige, längliche Form mit einem breiten, festen unteren Teil aus.

Schale: Hier liegt ein entscheidender Vorteil des Hokkaido-Kürbisses – seine Schale ist dünn und essbar, was das Schälen überflüssig macht und Zeit spart. Der Butternut-Kürbis hat hingegen eine dicke, harte Schale, die vor dem Kochen entfernt werden muss.

Beide Sorten sind beliebt, doch wenn es schnell gehen soll, greifen viele gerne zum Hokkaido, da er unkomplizierter in der Zubereitung ist. Der Butternut überzeugt dafür mit seiner besonderen Cremigkeit – perfekt für herzhafte Gerichte mit einer feinen Textur.

Noch mehr einfache Rezepte für Suppen mit Kürbis

Wenn Euch dieses klassische Kürbissuppe Grundrezept geschmeckt hat, empfehle ich Euch meine Kürbissuppe mit Kokosmilch und meine Hokkaido Kürbiscremesuppe mit Kokosmilch. So machen Herbst und Winter noch mehr Spaß!

Geröstete Kürbissuppe mit Apfel und Salbei
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Klassische Kürbissuppe

Diese klassische Kürbissuppe ist ein einfaches Grundrezept, das mit Apfel und Salbei eine besondere Note erhält. Cremig, aromatisch und einfach zubereitet, ist sie das perfekte Herbstgericht – gesund, wärmend und voller Geschmack. Sie ist ganz natürlich vegan!

Rezepttyp Suppe
Kategorie Klassiker
Vorb. 15 Minuten
Kochzeit 1 Stunde 10 Minuten
Gesamt 1 Stunde 25 Minuten
Portionen 6
Kalorien 115 kcal
Autor Elle

Zutaten

  • 1.8 kg Butternuss Kürbisse (ca. 2 mittelgroße), längs halbiert und entkernt
  • 2 EL Ungesalzene Butter
  • 1 Mittelgroßer säuerlicher Apfel (z.B. Granny Smith oder Elstar), geschält und klein geschnitten
  • 2-3 Kochzwiebeln, klein geschnitten
  • 8 Frische Salbeiblätter
  • 625 ml Gemüse- oder Hühnerbrühe
  • 625 ml Wasser
  • 1,5 TL Meersalz, oder nach Geschmack
  • Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer, nach Geschmack

Zubereitung

  1. Kürbis rösten: Den Ofen auf 215°C Ober-/Unterhitze (190-195°C Umluft) vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen. Die Kürbishälften mit der Schnittfläche nach oben auf das Blech legen. 1 Esslöffel Butter oder Olivenöl schmelzen und die Innenseiten der Kürbishälften damit einpinseln. Großzügig mit Salz und Pfeffer würzen. Den Kürbis 50-60 Minuten rösten, bis er weich und an den Rändern leicht karamellisiert ist. Danach etwas abkühlen lassen.

  2. Aromaten anbraten: Während der Kürbis im Ofen ist, den restlichen Esslöffel Butter oder Olivenöl in einem großen Topf bei mittlerer Hitze erhitzen. Zwiebeln, Apfel und Salbei hinzufügen und mit Salz und Pfeffer würzen. Das Ganze etwa 7 Minuten unter gelegentlichem Rühren weich und aromatisch anbraten. Den Topf vom Herd nehmen und zur Seite stellen.

  3. Kombinieren und köcheln lassen: Sobald der Kürbis kalt genug ist, das Fruchtfleisch mit einem Löffel auskratzen und in den Topf zu den Zwiebeln und dem Apfel geben. Brühe, Wasser, Salz und Pfeffer hinzufügen und bei mittlerer Hitze aufkochen lassen. Die Hitze reduzieren und die Suppe 15 Minuten sanft köcheln lassen, damit sich die Aromen verbinden.

  4. Pürieren und verfeinern: Mit einem Stabmixer die Suppe pürieren bis sie eine glatte Konsistenz hat. Alternativ kann die Suppe portionsweise in einem Standmixer püriert werden (achtet darauf, den Deckel leicht geöffnet zu lassen, um Dampf entweichen zu lassen). Falls die Suppe zu dick ist, etwas mehr Brühe oder Wasser hinzufügen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

  5. Abschmecken und servieren: Abschließend nochmals abschmecken und bei Bedarf mehr Salz oder Pfeffer hinzufügen. Die Suppe heiß servieren.

  6. Enjoy!

Tipps

  • Für extra Cremigkeit könnt ihr 80 ml Schlagsahne hinzufügen, um der Suppe noch mehr Reichhaltigkeit zu verleihen.
  • Rösten statt Kochen: Durch das Rösten des Kürbisses werden die natürlichen Aromen intensiviert und die Suppe bekommt eine schöne karamellisierte Note.
  • Vorbereitung: Ihr könnt den Kürbis auch im Voraus rösten und im Kühlschrank aufbewahren, um die Zubereitungszeit zu verkürzen.
  • Variation: Für etwas mehr Schärfe könnt Ihr eine Prise Cayennepfeffer hinzufügen.

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Wie hat es geschmeckt?

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Habt Ihr etwas am Rezept verändert?

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2 Kommentare

    • Danke Dir für die fünf Sterne. Super, dass Dir die Kürbissuppe so gut geschmeckt hat. Ich wünsche Dir einen schönen Herbst. Liebe Grüße Elle

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